News

IMMOFINANZ: Konzernergebnis 2016R von Russland und Bewertungseffekten belastet

Die IMMOFINANZ erwirtschaftete im Rumpfgeschäftsjahr 2016 ein Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen, also exklusive Russland, in Höhe von 26,9 Millionen Euro.
Angelika Fleischl

Die IMMOFINANZ erwirtschaftete im Rumpfgeschäftsjahr 2016 ein Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen, also exklusive Russland, in Höhe von 26,9 Millionen Euro (2015R*: 60,7 Millionen Euro). Dieses war wesentlich von erhöhten Instandhaltungsaufwendungen für Modernisierungsarbeiten und dem Roll-out der Marken myhive und VIVO!, Mehrkosten bei der Fertigstellung von Wohngebäuden in Deutschland sowie der marktnahen Beteiligungsbewertung der CA Immobilien Anlagen AG in Höhe von -91,9 Millionen Euro beeinflusst. Dieser unbare Bewertungseffekt der Beteiligungsbewertung konnte im laufenden Geschäftsjahr durch den gestiegenen Aktienkurs der CA Immo bereits wieder wettgemacht werden. „Wir haben das zurückliegende Rumpfgeschäftsjahr intensiv genutzt, um Belastungen aus der Vergangenheit abzuarbeiten und den Vermietungsgrad unseres Portfolios auf rund 90 Prozent zu steigern. (...)“, kommentiert Oliver Schumy, CEO der IMMOFINANZ. „In Moskau haben wir die zurückliegenden Quartale genutzt, um unsere fünf Shopping Center an das geänderte Marktumfeld anzupassen und den Vermietungsgrad um rund sechs Prozentpunkte auf knapp 88 Prozent zu erhöhen. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um die Abtrennung der Moskauer Einkaufszentren wie geplant bis Ende 2017 abzuschließen.“