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IMMOFINANZ: Konzernergebnis von Bewertungseffekten belastet

Die IMMOFINANZ erwirtschaftete in den ersten beiden Quartalen des Rumpfgeschäftsjahres 2016 ein operatives Ergebnis in Höhe von 87,6 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg um 28,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Angelika Fleischl

Die IMMOFINANZ erwirtschaftete in den ersten beiden Quartalen des Rumpfgeschäftsjahres 2016 ein operatives Ergebnis in Höhe von 87,6 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg um 28,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ausschlaggebend dafür waren vor allem ein verbessertes Ergebnis aus Asset Management (plus 5,1 Prozent auf 107,3 Millionen Euro) infolge deutlich gesunkener Forderungsabschreibungen in Russland und geringeren Leerstands- und Hauseigentümerbetriebskosten, sowie ein Rückgang der sonstigen betrieblichen Aufwendungen (-26,1 Millionen nach -53,5 Millionen Euro). Diese waren im Vorjahreszeitraum von Einmalaufwendungen für die Beendigung von Anlegerverfahren belastet. Das Konzernergebnis beläuft sich auf -154,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2015/16: 133,2 Millionen Euro). Dieses war vor allem von der währungsbereinigten Abwertung der Moskauer Einkaufszentren in Höhe von -95,1 Millionen Euro sowie einer marktnahen Beteiligungsbewertung gemäß IRFS der CA Immo-Aktien in der Höhe von -105,7 Millionen Euro belastet.