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Immofinanz prüft Verkauf des Russland-Portfolios

Nach Abwertungen in Höhe von rund 400 Mio. Euro überlegt Immofinanz-Vorstandschef Oliver Schumy nun den Verkauf des gesamten Russland-Geschäftes. Auch ein Spin-off ist möglich.
Michael Neubauer

Der börsennotierte Immobilienkonzern Immofinanz prüft, wie es mit dem Russland-Portfolio weitergeht. Nach Abwertungen in Höhe von rund 400 Mio. Euro überlegt Immofinanz-Vorstandschef Oliver Schumy nun den Verkauf des gesamten Russland-Geschäftes. Auch ein Spin-off ist möglich, sagt Schumy in einem Interview im "WirtschaftsBlatt". "Wir bereiten uns auf sämtliche Optionen vor", wird Schumy in der Zeitung zitiert. Welche das wären: "Zum einen natürlich, dass Moskau für die Immofinanz ein Kernmarkt im Einzelhandelsbereich bleibt, zum anderen aber auch für Optionen wie Spin-off oder Verkauf", so der Immofinanz-Chef.