Die IMMOFINANZ erzielte im noch stark von der Covid-19-Krise geprägten Startquartal 2021 deutliche Steigerungen beim operativen Ergebnis sowie beim Konzernergebnis. Der Konzern verfügt über eine robuste Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 46,3% und verfügbaren liquiden Mitteln in der Höhe von 1,0 Milliarde Euro. Der EPRA NTA stieg seit Jahresbeginn um 3,7% auf 28,9 Euro je Aktie.
Die Mieterlöse verbesserten sich im 1. Quartal 2021 um 0,5% auf 74,8 Mio. Euro. Ein krisenbedingter Anstieg der Mietforderungsabschreibungen aus dem Asset Management führte allerdings zu deutlich höheren Immobilienaufwendungen. Das Ergebnis aus Asset Management liegt daher mit 54,9 Mio. Euro um 7,7% unter dem Vorjahresniveau. Durch Verbesserungen beim Ergebnis aus Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklung sowie aufgrund von Einsparungen konnte das operative Ergebnis allerdings um 6,7% auf 46,4 Mio. Euro gesteigert werden. Das Finanzergebnis drehte auf 79,7 Mio. Euro klar ins Plus und enthält eine Wertaufholung für den S IMMO-Anteil aufgrund des gestiegenen Aktienkurses der S IMMO in der Höhe von 85,3 Mio. Euro. Das Konzernergebnis in Höhe von 123,1 Mio. Euro liegt damit signifikant über dem Vorjahresniveau.
„Das erste Quartal war noch deutlich von der Pandemie geprägt, dennoch haben wir in diesem Umfeld stark performt und sowohl unser operatives Ergebnis als auch das Konzernergebnis deutlich verbessert. Aktuell sind unsere Retail-Immobilien wieder fast vollumfänglich geöffnet, wir sehen auch vielversprechende Entwicklungen bei den Besucherzahlen und den Umsätzen der Einzelhändler“, sagt Ronny Pecik, CEO der IMMOFINANZ. „Angesichts der Fortschritte bei den EU-weiten Impfkampagnen sind wir für den weiteren Jahresverlauf positiv gestimmt und arbeiten an einer wertschaffenden Expansion mit unseren krisenresistenten Immobilienmarken, wie etwa zuletzt durch die Akquisition einer Büroimmobilie in Bukarester Toplage, sowie weiteren Zukäufen für unser Nahversorger-Retailformat STOP SHOP.“