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Immofinanz: Verbessertes Konzernergebnis in Q1-Q3 2017

Die Immofinanz hat in den ersten drei Quartalen 2017 das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (exkl. Russland) auf 116,3 Millionen Euro (Q1-3 2016: 217,8 Millionen Euro) gesteigert.
Angelika Fleischl

Die Immofinanz hat in den ersten drei Quartalen 2017 das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (exkl. Russland) auf 116,3 Millionen Euro (Q1-3 2016: 217,8 Millionen Euro) gesteigert. Die Mieterlöse konnten trotz fortschreitendem Verkauf nicht strategiekonformer Immobilien stabil bei 174,1 Millionen Euro gehalten werden. Bereinigt um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe (like-for-like) sind die Mieterlöse deutlich um 3,9 Prozent auf 138,4 Millionen Euro gestiegen. Beim Ergebnis aus Asset Management zeigt sich ein Zuwachs um 11,3 Prozent auf 122,6 Millionen Euro, das Finanzergebnis drehte auf 88,6 Millionen Euro stark ins Plus (Q1-3 2016: -143,9 Millionen Euro). Insgesamt hat sich das Konzernergebnis (inkl. Russland) auf -59,1 Millionen Euro verbessert (Q1-3 2016: EUR -409,5 Millionen Euro). „Wir haben in den zurückliegenden drei Quartalen große Fortschritte in unserem operativen Geschäft erzielt und unsere Bilanz deutlich gestärkt. Unser Immobilienvermögen umfasst nunmehr rund 4,2 Milliarden Euro; weitere rund 660 Millionen Euro entfallen auf unsere Beteiligung an der CA Immo. Darüber hinaus sind unsere liquiden Mittel bis Ende November durch die Auszahlung von Refinanzierungen auf rund 580 Millionen Euro angestiegen. Gleichzeitig haben wir die Zinsbelastung signifikant reduziert und unseren Verschuldungsgrad gesenkt. Dies ermöglicht uns, im nächsten Schritt ein Investment-Grade-Rating anzustreben“, kommentiert Oliver Schumy, CEO der Immofinanz.