Mit einem Netzwerk aus über 300 Unternehmen, Interessenvertretungen und Forschungsinstituten verhilft die Plattform vielversprechenden Innovationsvorhaben zur Marktreife und stärkt die Innovationskraft österreichischer KMU. Mit ihrer einmaligen Netzwerkstruktur und ihrer breiten, strategischen Ausrichtung genießt die österreichische Plattform im D-A-CH-Raum eine Vorreiterstellung.
Obwohl die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Digitalisierung in fast allen Wirtschaftszweigen beschleunigen, gilt die Bau- und Immobilienbranche in Österreich auf diesem Gebiet noch immer als Schlusslicht.
Mit einer Webinarreihe zu den Themen Nachhaltigkeitsbewertung, Kreislaufwirtschaftund Green Financingstartet die vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie startet die geförderte Plattform in den Herbst, um dies zu ändern.
Gleichzeitig starten mehrere Innovationsvorhaben aus den Bereichen Technologie, Forschung und digitales Planen, in denen Unternehmen gemeinsam Lösungen für branchenrelevante Herausforderungen entwickeln. Ausgeschriebene Challenges beschäftigen sich u. a. mit den Fragen „Wie mache ich meine Immobilie mittels Digitalisierung nachhaltiger?“ und „Was muss ein Tool leisten, um die Zusammenarbeit aller Stakeholder des Immobilienlebenszyklus zu unterstützen?“. Ein weiteres Innovationsziel ist es, durch eine einheitliche BIM Beschreibung einen Standard zu entwickeln, der eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei openBIM Projekten unterstützt.
Pünktlich zum Start der Inkubatoren startet auch das Digital Building Demonstration Lab in aspern Seestadt. Hier können ab sofort innovative Unternehmen über 10.000 Besucher:innen pro Jahr anhand ihrer Produkte demonstrieren, was neue Technologien im intelligenten Gebäude leisten und welchen Mehrwert Sensorik, Vernetzung und intelligente Datenanalyse haben.