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Innsbruck ist Österreichs teuerste Studentenstadt

Mit bis zu 640 Euro Miete gilt Innsbruck als teuerste Stadt für Studierende in Österreich, so eine aktuelle immowelt Analyse der Angebotsmieten von Singlewohnungen bis 40 Quadratmetern in Hochschulstädten. Platz zwei und drei belegen Dornbirn und Salzburg.
Amelie Miller
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© Pixabay

Die teuersten Städte für Studierende sind im Westen Österreichs. Mit rund einem Fünftel der Einwohner als Studenten zählt Innsbruck zu den populärsten Studienorten des Landes. Doch eine kleine Wohnung bis 40 Quadratmeter kostet in der Tiroler Hauptstadt im Median 640 Euro Gesamtmiete. In Dornbirn ist die Fachhochschule Vorarlberg beheimatet. Wer sich dort immatrikuliert und eine Garçonnière anmieten möchte, muss im Mittel mit 600 Euro rechnen. Nur unwesentlich preiswerter ist Salzburg bei Medianmieten von 580 Euro.

Wien und Graz: Großes Studienangebot und Preise im Mittelfeld

Mit über 190.000 Studierenden ist Wien der größte Hochschulstandort Österreichs. Mit einem Mietzins von im Median 550 Euro monatlich zählt die Hauptstadt zu den Top 4 der teuersten Städte. In Graz sind rund 50.000 angehende Akademiker immatrikuliert. Mit 8 Hochschulen bietet die steirische Hauptstadt ein breites Angebot an Studiengängen. Die Mieten bewegen sich im Mittelfeld der untersuchten Städte: 430 Euro im Median werden für ein kleines Singleapartment verlangt.

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in 12 ausgewählten Hochschulstädten waren im Jahr 2021 auf immowelt.at inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Verglichen wurden die Gesamtmieten von Singlewohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche. Die Preise geben den Median der Gesamtmieten (Nettomieten inklusive Betriebskosten) bei Neuvermietungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.