nsolvenzverfahren über das Vermögen der Pokrzewinski Familienstiftung eröffnet: Verkaufsprozess über das Immobilienportfolio gestartet
• Dr. Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner als Insolvenzverwalter der Pokrzewinski Familienstiftung beauftragt CR Investment Management mit der Vermarktung
• Der Immobilienbesitz der Pokrzewinski Familienstiftung umfasst zwei Pflegezentren, drei Rettungswachen, zwei Gewerbeimmobilien und mehrere Wohnimmobilien
• CR arbeitet in der Vermarktung gemeinsam mit dem Frankfurt M&A-Berater EichenFels
Berlin, den 13. Dezember 2024. Über das Vermögen der Pokrzewinski Familienstiftung wurde mit Beschluss des Amtsgerichts Gießen vom 01.12.2024 das Insolvenzverfahren eröffnet und Rechtsanwalt Dr. Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner zum Insolvenzverwalter bestellt. Er wird in dem Verfahren von seinem Kanzleipartner Rechtsanwalt Sebastian Netzel sowie Christian Sayn-Wittgenstein von Wittgenstein Consult unterstützt.
CR Investment Management (CR) wurde von Dr. Jan Markus Plathner als Insolvenzverwaltermit dem Verkauf des Immobilienbestands der insolventen Pokrzewinski Familienstiftung beauftragt.
Der Immobilienbestand der Pokrzewinski Familienstiftung umfasst ein gemischtes Portfolio von Pflegeheimen, Rettungswachen, Gewerbeobjekten sowie Wohnhäusern. Regional verteilt sich das Portfolio auf die Region Rhön und Mittelhessen. CR bearbeitet die Veräußerung des Portfolios zusammen mit dem auf Distressed-Situationen spezialisierten Corporate Finance Haus EichenFels aus Frankfurt.
Ziel ist die bestmögliche Verwertung der Objekte. Der Verwertungsprozess startet zunächst mit dem Verkauf der zwei Pflegezentren in Hofbieber und Dipperz. Kaufinteressenten können indikative Angebote bis Ende Januar 2025 einreichen. Anschließend werden ausgewählte Bieter gebeten, eine abschließende Ankaufsprüfung durchzuführen.
„Die Gewerbeobjekte, Wohnhäuser und auch die Rettungswachen aus dem Immobilienbestand der Pokrzewinski Familienstiftung dürften vor allem regionale und Privatinvestoren ansprechen. Die im Portfolio enthaltenen Pflegeheime hingegen werden voraussichtlich das Interesse strategischer Investoren wecken. Unser Ziel ist es, die Liegenschaften bis Ende des ersten Quartals 2025 im Rahmen strukturierter Bieterprozesse zu veräußern."
Für die von der Insolvenz betroffenen Mietern in den fertig gestellten Bestandsobjekten der Stiftung sieht Plathner derzeit keine wesentlichen Auswirkungen durch die Insolvenz. „Mein Team unterstützt das Property Management und steht sämtlichen Beteiligten für weitere Fragen zur Verfügung."