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Internationaler Hochhauspreis 2020

Die Finalisten des diesjährigen Internationalen Hochhaus Preises (IHP) stehen fest. Fünf Gebäude, drei aus Europa und zwei aus Asien, hat die Jury aus insgesamt 31 nominierten Hochhäusern aus 14 Ländern ausgewählt.
Amelie Miller
Shenzhen Baidu Headquarter
Shenzhen Baidu Headquarter
© Jiang Fang, Shining Yan

Der Internationale Hochhaus Preis (IHP) wird von der Stadt Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank verliehen und ist mit einer Statuette des international bekannten Künstlers Thomas Demand und einem Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro dotiert.

Die Finalisten 2020 auf einen Blick:

  • Omniturm (Frankfurt am Main / Deutschland) von BIG – Bjarke Ingels Group, Kopenhagen / Dänemark, New York / USA 
  • Eden (Singapur) von Heatherwick Studio, London / Großbritannien 
  • Norra Tornen (Stockholm / Schweden) von OMA Office for Metropolitan Architecture, Rotterdam / Niederlande 
  • The Stratford (London / Großbritannien) von Skidmore, Owings & Merrill, London / Großbritannien 
  • Leeza SOHO (Peking / China) von Zaha Hadid Architects, London / Großbritannien

Der Internationale Hochhaus Preis richtet sich an Architekten und Bauherren, deren Gebäude mindestens 100 Meter hoch sind und in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt wurden. Die Jury besteht aus Architekten, Tragwerksplanern, Immobilienspezialisten und Architekturkritikern. Sie beurteilt die nominierten Projekte nach folgenden Kriterien: zukunftsweisende Gestaltung, Funktionalität, innovative Bautechnik, städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Nicht unter den Finalisten: Safdie Architects, Somerville, MA, USA: Golden Dream Bay, Qinhuangdao, China, Foto: Tim Franco, Courtesy Safdie Architects