Der INTERSPAR am Schottentor ist der bisher kleinste Standort, den die SPAR-Gruppe unter der Vertriebslinie INTERSPAR führt. Rund 1.770 Quadratmeter Verkaufsfläche stehen zur Verfügung, der nächstgrößere INTERSPAR am Wiener Hauptbahnhof umfasst 2200 Quadratmeter, reguläre Märkte 2.500-4.000 Quadratmeter.
„Kein Standard-Regal, keines unserer Sortimentsmodule hat hier hereingepasst. Wir haben unser Sortiment, den Ladenbau und die Möblierung vollkommen neu geplant, um in diesem kompakten Markt alle Highlights aus den INTERSPAR-Sortimenten präsentieren zu können“, berichtet INTERSPAR Österreich-Geschäftsführer Johannes Holzleitner.
In die Adaption des Saales flossen über zehn Millionen Euro, wobei sehr eng mit dem Bundesdenkmalamt zusammengearbeitet wurde. Der Immobilienentwickler Pema und INTERSPAR haben nachträgliche Einbauten entfernt, Beschädigungen aufwändig restauriert und den historischen Zustand wiederhergestellt. Über 100 Restaurateure gleichzeitig arbeiteten im Gebäude. So wurde unter anderem im gesamten Kassensaal ein optisch identer zweiter Boden über dem historischen Marmor eingezogen. Das Beleuchtungskonzept wurde mit Bartenbach und Zumtobel umgesetzt: Die originalen Lampen aus 1912 wurden bereits in den 1930er Jahren großteils entfernt und waren bei Übernahme nur mehr im Oktagon vorhanden. Im Kassensaal spendeten zuletzt Hallogenröhren über den Kassentischen künstliches Licht. Das Beleuchtungskonzept in der gesamten Kassenhalle wurde auf Basis von historischen Bildern und in Abstimmung mit dem BDA komplett erneuert.