Die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL), Deutschlands führende Service-KVG im Immobilienbereich, hat ihren Wachstumskurs im zweiten Quartal 2023 weiter fortgesetzt. Zum 30.06.2023 beliefen sich die Assets under Administration (AuA) des Hamburger Administrationsspezialisten auf rund 64,8 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung um rund 2,7 Milliarden Euro beziehungsweise 4,3 Prozent gegenüber dem Stand zum Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres (31.12.2022: 62,1 Milliarden Euro). Verglichen mit dem Ende des ersten Quartals 2023 ergab sich ein Zuwachs von 1,1 Milliarden Euro beziehungsweise 1,7 Prozent.
Die Zahl der von der INTREAL administrierten Fonds, ermittelt als Saldo aus neu aufgelegten und aufgelösten Fonds, erhöhte sich im zweiten Quartal 2023 um vier Fonds und betrug somit zum 30.06.2023 insgesamt 298. Parallel dazu nahm auch die Zahl der verwalteten Immobilien – als Saldo der durch die INTREAL-Fondspartner erfolgreich umgesetzten An- wie Verkäufe – weiter zu. Im Laufe des Berichtsquartals erhöhte sie sich netto um 33 Objekte, sodass von INTREAL zum Berichtsstichtag insgesamt 2.570 Objekte verwaltet wurden. Dies dokumentiert, dass der Transaktionsmarkt bei attraktiven An- wie Verkaufsoptionen punktuell noch beziehungsweise wieder funktioniert.
Michael Schneider, Geschäftsführer der INTREAL, kommentiert die Entwicklung während des zweiten Quartals: „Mit einem Zuwachs von mehr als einer Milliarde Euro bei unseren Assets under Administration sind wir auch im zweiten Quartal auf Wachstumskurs geblieben, wenngleich – wie schon im Quartal zuvor – mit einer gegenüber den Vorjahren erwartungsgemäß verminderten Wachstumsdynamik. Angesichts des weiterhin anspruchsvollen Marktumfeldes ist dies eine sehr erfreuliche Entwicklung. Da in den AuA-Wachstumszahlen sowohl neue Fonds und Immobilien einfließen als auch die laufende Neubewertung des Gesamtbestandes, können wir vor allem zwei wichtige positive Signale aus den aktuellen Entwicklungen ableiten. Die durch die Kapitalmarktzinsentwicklung ausgelösten Renditeanpassungen und die Renditeerwartungen der Investoren auf Immobilienkäufer- wie -verkäuferseite haben sich zumindest in Teilbereichen wieder getroffen. Hierdurch sind Investitionen in Immobilien wieder attraktiv und führen zu neuen, wenn auch immer noch sehr verhaltenen Kapitalzusagen, neuen Fonds beziehungsweise Transaktionen auf Fondsebene. Dies ist eine Entwicklung, die sich sicherlich in den nächsten Monaten fortsetzen wird. Zum anderen war das insgesamt junge Fonds- und Immobilienportfolio der INTREAL-Fondspartner – mit Assetklassenschwerpunkten wie Wohn-, Logistik- oder Lebensmitteleinzelhandelsimmobilien an ausgewählten Investmentstandorten – offensichtlich bislang weniger stark von Abwertungen betroffen, die auf die Marktzinsentwicklungen sowie auf Unsicherheiten hinsichtlich zukünftiger Kostenentwicklungen – beispielsweise im Zusammenhang mit den immer wichtigeren ESG-Vorgaben – zurückzuführen sind. Aus den hohen Inflationsraten sowie der in Teilbereichen, wie etwa dem Mietwohnungsmarkt, bestehenden Angebotsknappheit resultierten zudem Mietsteigerungsmöglichkeiten, die bei Fondsimmobilien teilweise sogar per Saldo wieder zu Wertsteigerungen führten. Beide Aspekte dokumentieren, dass ausgewählte und aktiv gemanagte Immobilien und Immobilienfonds gerade im aktuellen Marktumfeld ihre wichtigen Produktvorteile nicht verloren haben und sich im Rahmen der strategischen Assetallokation mehr denn je als wichtige Anlageform etablieren konnten. Im zweiten Halbjahr rechnen wir mit einer Fortsetzung der aktuellen Entwicklungen und bleiben deshalb weiterhin vorsichtig optimistisch hinsichtlich der INTREAL-Geschäftsentwicklung, zumal wir zusätzliche Wachstumsimpulse insbesondere im Bereich der INTREAL Luxembourg mit der Übernahme von Neu- und Bestandsfondsmandaten im Immobilienbereich, aber auch im Bereich der Infrastrukturfonds sehen.“