Die Investmentfondsgesellschaft Petrus Advisers rund um den Aktionär Klaus Umek ist nach rund einem Jahr Pause wieder bei der Immofinanz eingestiegen. Seit April hält die Gesellschaft laut Immofinanz-Homepage 5,1 Prozent an dem Immo-Unternehmen - davon 3,9 Prozent in Form von Optionen. Im März 2022 hatte Umek seinen verbliebenen Anteil von 6,81 Prozent an den neuen tschechischen Mehrheitseigentümer CPI Property Group verkauft.
Seit der Übernahme durch die Tschechen sei das Unternehmen deutlich effizienter und rentabler geworden. Die Rentabilität der Immobilien sei klar gestiegen, denn CPI habe Immobilien mit niedriger Rentabilität abverkauft und hoch-rentierliche Assets zugekauft. "Vom Zahlenbild ist es besser geworden", so Umek am Donnerstag vor Journalisten.
Auch der Zukauf weiterer Anteile ist für Umek eine Option. "Es gibt 23 Prozent free float (Streubesitz, Anm.), wir sind da eifrig am wachsen", sagte Umek. (apa)