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ISS Österreich: Innovative Facility

Auch Mitarbeiter und Kunden wurden befragt. Das Ergebnis: Das Coronavirus bewirkt bei vielen Menschen große Verunsicherung – allen voran hinsichtlich Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen.
Amelie Miller
ISS Österreich
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Während viele Kundenobjekte in den letzten Wochen geschlossen oder die Nutzung stark eingeschränkt war, hat sich ISS Österreich, heimischer Marktführer für Gebäudedienstleistungen, mit der schrittweisen und strukturierten Wiederinbetriebnahme beschäftigt. Ein eigens gegründetes ISS-Expertenteam hat Prozesse und Arbeitsabläufe für die Zeit nach dem österreichweiten Shutdown erarbeitet. Neben dem weltweiten Austausch von Best-Practice-Beispielen innerhalb des internationalen Unternehmens wurden auch Mitarbeiter und Kunden befragt. Das Ergebnis: Das Coronavirus bewirkt bei vielen Menschen große Verunsicherung – allen voran hinsichtlich Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen.

„Wir sehen es mehr denn je als unsere Pflicht, unseren Kunden in diesen schwierigen Zeiten mit unserer breiten Palette an Gebäudedienstleistungen verlässlich zur Seite zu stehen“, so Erich Steinreiber, CEO von ISS Österreich.

Gefühlte Sicherheit am Arbeitsplatz

Mitarbeiter, die zurück an ihren Arbeitsplatz kehren, sorgen sich vor allem um die neuen Verhaltensregeln am Arbeitsplatz und darüber, ob Sauberkeit, Desinfektion und Schutz in den Niederlassungen gewährleistet sind: „Viele fragen sich: „Ist mein Arbeitsplatz hygienisch sauber? Kann ich mich in dieser Umgebung sicher fühlen? Das zeigt: gerade jetzt, nach der stark eingeschränkten Nutzung, ist eine saubere und vor allem sichere Arbeitsumgebung essenziell, um das Vertrauen der Mitarbeiter und Gäste nicht zu verlieren“, fasst Steinreiber die Umfrageergebnisse zusammen. Um diesen Ängsten entgegen zu wirken, hat das interne Expertenteam von ISS Dienstleistungen, abgestimmt auf die neuen Herausforderungen, entwickelt.

Hygienische Sauberkeit und Sicherheit als wesentliche Wohlfühlfaktoren

Desinfektion war in der Vergangenheit tendenziell ein Thema für Gesundheitseinrichtungen oder Gebäude mit besonderem Hygienebedarf. Die Coronakrise zeigt, dass sich nun dieses Bewusstsein verlagert. Auch die Bundesregierung empfiehlt in den nächsten Monaten die Erhöhung und Intensivierung der Reinigungsvorgänge. 

Steinreiber dazu: „Es geht dabei nicht nur um Sauberkeit, vielmehr geht es um Vertrauen in den Arbeitgeber und Sicherheit für all jene, die sich im Gebäude aufhalten.“ 

Um die weitere Verbreitung von COVID-19 in Österreich zu verhindern, sind ca. 100 eigens geschulte Dekontaminationsexperten im Einsatz. Sie desinfizieren und dekontaminieren Gebäude und Verkehrsmittel, um sämtliche Bereiche virenfrei zu halten. 

Wesentlich für Unternehmen wird künftig auch sein, wer und wie das Firmengelände betreten wird. Um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten und einer zweiten Corona-Welle entgegen zu wirken, können zusätzliche Zugangskontrollen mittels Screening der Körpertemperatur als Frühindikatoren möglicher Infektionen mit dem Coronavirus eingesetzt werden. Um das Bewusstsein von Mitarbeitern und Gästen hinsichtlich der neuen Verhaltensregeln zu stärken und ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, können Hygiene Stewards eingeführt werden – sie begrüßen und unterweisen Mitarbeiter und Gäste, geben Sicherheitsmasken oder Informationsmaterial aus und unterstützen durch ihre Anwesenheit bei der Einhaltung der neuen Hygieneregeln.

ISS-ePaper als umfassendes Nachschlagewerk zum Thema Wiederinbetriebnahme

Alle Maßnahmen, die in den nächsten Wochen von Unternehmen ergriffen werden sollten, wurden in Form eines ePapers von ISS Österreich zusammengestellt, ein Nachschlagewerk mit vielen pragmatischen Lösungen für sämtliche Gebäudebereiche ist entstanden: „Als Marktführer für Facility Dienstleistungen sehen wir es als unsere Pflicht, bei den aktuellen Herausforderungen zu unterstützen. Wichtig wird sein, dass nicht nur jetzt vor der unmittelbaren Wiederinbetriebnahme, sondern auch im Tagesgeschäft neue Routinen eingehalten werden“, so Steinreiber abschließend.