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J.P. Morgan legt globalen Aktien-ETF auf

Dieser nachhaltige ETF ermöglicht es, in ein breit gestreutes globales Aktienportfolio zu investieren, das nur einen geringen Tracking Error zum MSCI World Index aufweist und dabei eine deutliche Reduzierung der Kohlenstoffintensität ermöglicht.
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Basisindex ist der JPMorgan Asset Management Global Carbon Transition Index. Dieser Index weist eine signifikant reduzierte Kohlenstoffintensität im Vergleich zum MSCI World Index auf, ohne dafür Ausschlüsse oder Sektorabweichungen vorzunehmen zu müssen. Vielmehr wird auf Basis eines hauseigenen Research-Modells ermittelt, welche Unternehmen je Sektoren am besten für den Übergang in eine kohlenstoffarme Wirtschaft ausgerichtet sind. JPCT bietet Anlegern eine um mindestens 30 Prozent geringere Kohlenstoffintensität als der MSCI World Index und hat das Ziel, im Einklang mit der EU Climate Transition Benchmark (CTB) für nachhaltige Investments jährlich eine weitere CO2-Reduzierung von mindestens 7 Prozent zu erreichen.

Innovatives Modell identifiziert Unternehmen, die am besten für den Übergang gerüstet sind.

Das quantitative Investmentmodell für den CO2-Übergang, das dem neuen Index zugrunde liegt, wurde in enger Zusammenarbeit des Sustainable Investing Teams und des Quantitative Beta Solutions (QBS) Teams von J.P. Morgan Asset Management entwickelt. Diese Strategie kann Anlegern helfen, die Risiken des Klimawandels für ihr Portfolio zu verringern. Denn der ETF investiert nicht nur in Unternehmen, die CO2-Emissionen reduzieren, sondern beispielsweise auch in Technologien, die für einen erfolgreichen Übergang in eine kohlenstoffarme Welt notwendig sind. Das Modell lässt sich auf jedes Investmentuniversum anwenden und damit maßgeschneiderte Lösungen für die Bedürfnisse professioneller und institutioneller Anleger schaffen. 

Im Analyseprozess werden die folgenden drei Dimensionen bewertet, um die Vorreiter von den CO2-Nachzüglern zu unterscheiden: erstens die Produktion von direkten („Scope 1”) und indirekten („Scope 3”) Emissionen und wie Unternehmen ihre Emissionen managen und planen, diese zu reduzieren. Zweitens wie Unternehmen Ressourcen wie Strom („Scope 2”-Emissionen), Wasser und Abfall verwalten. Und drittens andere klimabezogene Überlegungen zum Risikomanagement wie physische Risiken und Reputationsrisiken. Insgesamt werden mehr als 70 Kennzahlen in die Entscheidung einbezogen. Dieser holistische Ansatz, der neben Emissionen auch auf Ressourcen- und Risikomanagement fokussiert, ist bisher industrieweit einzigartig. 

Das Modell basiert auf Primärdaten, die direkt von den Unternehmen stammen. Zusätzlich werden von ThemeBot, einem von J.P. Morgan Asset Management entwickelten KI-Tool mit intelligenter Sprachverarbeitung, eine Vielzahl von Signalen erfasst, etwa die umweltfreundlichen Investitionen eines Unternehmens. Die Ratings des Modells bestimmen dann, welche Unternehmen durch unter- und übergewichtete Positionen hervorgehoben werden, ohne regionale oder sektorale Wetten abzuschließen.

Portfolios rechtzeitig auf den Klimawandel ausrichten

JPCT ist ein irischer ICAV und seit heute an der Deutschen Börse Xetra, an der London Stock Exchange und der Borsa Italiana gelistet. Die Gesamtkostenquote beträgt 19 Basispunkte. Fondsmanager sind Yazann Romahi, Chief Investment Officer des Quantitative Beta Solutions Team und Aijaz Hussain. Als Mitglieder des Quantitative Beta Strategies (QBS) Teams sind sie auf quantitatives Portfoliomanagement und die Entwicklung innovativer Technologielösungen spezialisiert, die auf maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz basieren.