Die Corona-bedingten Einschränkungen haben bei vielen Menschen den Wunsch nach Balkon, Terrasse oder sogar Garten deutlich verstärkt. OTTO Immobilien hat daher für das neue Wohnmarktmagazin #Wien gemeinsam mit dem Datenexperten IMMOunited erstmals den gesamten Bestand der Eigentumswohnungen in Wien in Bezug auf Anzahl und Größe der Außenflächen genau untersucht: Im Durchschnitt haben rund 20 Prozent aller Eigentumswohnungen in Wien eine Freifläche mit mehr als fünf Quadratmeter – allerdings mit großen lokalen Unterschieden, berichtet Martin Denner, Leiter Immobilien Research am Dienstag in einer Aussendung. Während der Anteil in den Bezirken 21 und 22 schon über 40 Prozent beträgt, liegt er in den inneren Bezirken eins bis neun durchschnittlich nur bei neun Prozent. Die Bezirke 13, 19, 22 und 23 weisen mit zwölf Prozent den höchsten Anteil an Wohnungen mit Balkonen und Terrassen von mehr als 20 Quadratmeter auf.
Das Gefühl von mehr FREIheit durch FREIflächen ist in den letzten Monaten massiv als größter Wunsch der Wohnungssuchenden zu spüren gewesen, so Richard Buxbaum, Leiter Wohnimmobilien bei OTTO Immobilien.
Eine Analyse der Neubauwohnungen in den nächsten Jahren zeigt, dass mittlerweile für über 90 Prozent eine Außenfläche geplant ist, wodurch der Anteil am Gesamtbestand deutlich steigen wird.
Gerade die letzten Monate haben gezeigt, dass Freiflächen im städtischen Bereich die Lebensqualität enorm positiv beeinflussen. Unsere gemeinsame Auswertung hat gezeigt, dass die Baubranche dieses Bedürfnis über die letzten Jahre erkannt hat und erfreulicherweise in ihren Projekten umsetzt, um die steigende Nachfrage zu befriedigen, betont Roland Schmid, CEO von IMMOunited.
Neben der Freifläche ist noch ein anderer Wunsch auf der Liste weit nach oben gerückt: jener nach einem Arbeitszimmer oder zumindest der Möglichkeit, einen Arbeitsplatz räumlich abzuteilen. Aber auch Infrastruktur und Lage sind weiterhin wichtig – Grünflächen und Cooling Zonen in der Nähe haben ebenfalls an Wert gewonnen, heißt es in #Wien weiter. Das gilt weiters auch für Projekte mit Gewerbesockelzonen – frei nach dem Motto „Alles im Haus“.