IMMOunited

JOLO Betonfertigteile erweitert und modernisiert Firmensitz in Götzis

5 Mio. Euro wurden in eine neue Produktionshalle, Erweiterungen und eine topmoderne Betonmischanlage investiert.
Dagmar Gordon
JOLO Betonfertigteile in Götzis
JOLO Betonfertigteile in Götzis
© JOLO Betonfertigteile GmbH.

 JOLO Betonfertigteile investiert rund 5 Millionen Euro in eine neue Produktionshalle, zwei Erweiterungen und eine topmoderne Betonmischanlage. Die große bestehende Produktionshalle wird zudem thermisch saniert. Das Familienunternehmen erweitert damit die Produktionsfläche am Standort von 1.700 auf 2.900 Quadratmeter. Mit der neuen Mischanlage steigert JOLO Effizienz, Flexibilität und Produktvielfalt. Baustart ist im Frühjahr mit der ersten Etappe. Die gesamte Erweiterung soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.

JOLO Betonfertigteile produziert seit über 70 Jahren am Firmensitz an der Lastenstraße in Götzis Elementdecken, Serienfertigteile und Fassadenelemente für die Industrie und Bauwirtschaft. 2017 eröffnete das Familienunternehmen einen zweiten Standort im Betriebsgebiet Hopbach. Der Betonspezialist investiert nun rund fünf Millionen Euro in einen Hallenneubau, zwei Erweiterungen und eine topmoderne Mischanlage. „Betonfertigteile sind vielseitig und effizient. Das macht sie zu unverzichtbaren Bausteinen für viele Branchen und Anwendungen. Wir investieren in unsere Stärken und sichern Kapazitäten für die Zukunft“, betont Geschäftsführer Markus Loacker.

Mehr Produktionskapazität und Materialvielfalt

Ab Mai errichtet JOLO Betonfertigteile direkt neben der großen Produktionshalle einen Neubau mit rund 900 Quadratmetern und bricht dafür den Altbestand aus den 1960er-Jahren ab. Um die Energiekosten zu reduzieren, wird zudem die bestehende große Produktionshalle thermisch saniert. Die Produktionsfläche wird um mehr als 50 Prozent auf insgesamt 2.900 Quadratmeter vergrößert.

Herzstück der Betriebserweiterung ist die topmoderne Mischanlage. Sie ist zukünftig zwischen den Produktionshallen positioniert und bietet deutlich mehr Vielfalt bei der Materialaufbereitung. „Wir können den Beton mit einer großen Auswahl an Beton-Zuschlägen versehen und erhöhen so die Einsatzgebiete der Fertigteile“, erklärt Loacker. Zwei Bauphasen garantieren in den kommenden Monaten den reibungslosen Übergang. Schon im Herbst geht die neue Mischanlage in Betrieb. Bis Jahresende sollten die Rohbauten stehen. In der zweiten Bauetappe werden die Gebäude von Anfang bis Mitte 2026 fertiggestellt.

JOLO Betonfertigteile sorgt mit der Kapazitätssteigerung für künftiges Wachstum vor und schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Derzeit sucht der Betonspezialist Fachkräfte und Lehrlinge zur Verstärkung des Teams. „Ob Hoch- oder Tiefbau, Sonderlösungen oder innovative Kombinationen mit Textilbewehrungen: Beton hat Zukunft. Das gilt auch für den attraktiven Lehrberuf Betonfertigungstechniker“, ist Loacker überzeugt.

www.jolo.at