News

Kapsch macht smart

Kapsch stattet das neue Call-Center der AMS-Serviceline mit einer Smart Lighting Lösung aus: 860 regulierbare LED-Lampen wurden im Büro in der Prandaugasse installiert.
Amelie Miller

Kapsch stattet das neue Call-Center der AMS-Serviceline mit einer umfassenden Smart Lighting Lösung aus, für die der Digitalisierungsexperte 860 regulierbare LED-Lampen mit entsprechend 860 Sensoren im neuen Büro in der Prandaugasse installierte. Rund 150 AMS-Mitarbeiter verteilt auf fünf Stockwerken mit insgesamt 3.300 Quadratmeter profitieren jetzt von einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Für die Gebäudeverantwortlichen bringt die neue Lösung eine einfache und automatisierte Steuerung der Beleuchtung sowie enorme Reduktions-Potenziale beim Energieverbrauch. „Die Renovierung unseres Gebäudes bot eine gute Gelegenheit auf smarte Lösungen in neuen Bereichen zu setzen. Langfristg erwarten wir uns eine Einsparung von 80 Prozent beim Stromverbrauch. Kapsch ist ein langjähriger zuverlässiger Partner des AMS in der Telefonie mit österreichweit über 7.000 Anschlüssen“, erklärt Harald Halfmann, Leiter Einkauf beim AMS.

Die LED-Lampen passen automatisch ihre Helligkeit an die Sensordaten an und spenden je nach Platzierung im Raum unterschiedlich viel Licht. So werden beispielsweise Arbeitsplätze am Fenster anders beleuchtet als jene weiter innen im Gebäude. Dabei können sogar die Lichtverhältnisse je nach Wetterlage angepasst werden. Ebenfalls schalten sich Lampen aus, wenn Räume leer sind und das Licht in Gängen erhellt sich automatisch, sobald jemand durch geht. Die Anpassungen in der Beleuchtung sind derart sensibel gemessen (30 Mal pro Sekunde) und gezielt ausgespielt, dass sie für das menschliche Auge kaum bemerkbar sind. Das Einzige, was die Mitarbeiter merken: Es ist stets die optimale und angenehme Lichtintensität von 500 LUX in den Räumen und am Arbeitsplatz.

„Die Smart Lighting Lösung beim AMS ist ein schönes Beispiel, welches Potenzial in Smart Building Technologien für Mitarbeiter, Facility Management und Gebäudeeigentümer generell steckt“, erklärt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei Kapsch BusinessCom.