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Kika/Leiner stellte Insolvenzantrag: Vorerst offen, ob es weitergeht

Nun entscheidet Insolvenzverwalter über Zukunft der Möbelkette
Michael Neubauer
Kika/Leiner stellte Insolvenzantrag: Vorerst offen, ob es weitergeht
© APA/HELMUT FOHRINGER

Die Möbelkette Kika/Leiner hat nach der Pleite im Juni 2023 nun unter neuer Eigentümerschaft erneut Insolvenz angemeldet. "Das eigene Insolvenzverfahren, die Signa-Pleite, die anhaltende Rezession und die Kostensteigerungen seit der Übernahme" seien die Gründe für das Scheitern der Sanierung, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit. Nun sei der Insolvenzverwalter am Wort, er treffe die Entscheidungen, ob und wie es weitergehe, erklärte die Möbelkette.

Das Kika/Leiner-Management habe "alles Menschenmögliche unternommen, um den Fortbestand des Unternehmens zu ermöglichen". Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen sei "die Sanierung des schwer angeschlagenen Möbelhauses leider nicht möglich". Kika/Leiner hat die Zahl der Beschäftigten im Laufe des Jahres bereits von 1.900 auf 1.400 reduziert. (apa)