Besonders innovativ an diesem Projekt: Für das Heiz- bzw. Kühlsystem wird aus dem Donaukanal sowie fünf Grundwasserbrunnen gewonnenes Wasser verwendet. Die Anlage nutzt dabei das Wasser als Wärmequelle oder Wärmesenke und ist die einzige Klimaversorgung der Gebäude. Die elektrische Energie wird für den Betrieb von industrietauglichen Wärmetauschern genutzt. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Anlage im Dual-Use-Modus betrieben werden kann. Dadurch können die Wohnungen beheizt und die Büro- und Verkaufsflächen gleichzeitig klimatisiert werden.
Diese neue Art der Energieversorgung ist ein Vorzeigeprojekt für nachhaltige und zukunftsweisende Energielösungen. Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf die Erreichung der #mission2030, des Green Deal und den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen ernst und freuen uns daher besonders, mit dieser grünen Finanzierung einen wichtigen Schritt zu setzen. Diese Energiezentrale kann als Vorbild für weitere grüne und energieeffiziente Anlagen dienen. Nicht nur in unserem Heimatmarkt Österreich, sondern europaweit, so Vorstandsvorsitzender Bernd Fislage.
Die Kommunalkredit setzt sich als Spezialbank für Infrastruktur- und Energiefinanzierungen aktiv mit lokalen und globalen Infrastrukturtrends auseinander. Ihr Fokus liegt auf nachhaltigen Infrastrukturprojekten, die zentrale Herausforderungen wie Wirtschaftswachstum, Stärkung der Regionen, Schaffung von Arbeitsplätzen und vor allem Maßnahmen für den Klimaschutz unterstützen.
Dieser nachhaltige Ansatz wird auch extern wahrgenommen: So wurde die Bank zum zweiten Mal in Folge von der internationalen Plattform „Capital Finance International“ als „Best ESG Infrastructure Finance Europe“ ausgezeichnet; ein Offshore-Windpark-Projekt in Deutschland, an dem die Kommunalkredit maßgeblich beteiligt war, erhielt den „German Renewables Award 2020“. Und als erster Finanzdienstleister Österreichs wurde die Kommunalkredit in die „European Clean Hydrogen Alliance“ aufgenommen.