„Vor Jahrzehnten haben sich in Australien und im gesamten angloamerikanischen Raum die Baubeteiligten alternative Vertragsmodelle überlegt. Jetzt ist diese Entwicklung endlich im europäischen Raum angekommen. Wir sehen die ersten Pilotprojekte zu hochrangigen Infrastrukturprojekten im Kraftwerksbau und im Verkehrswegebau. Anhand dieser Erfahrungswerte gilt es jetzt, die Modelle nachzuschärfen, stellenweise zu verbessern, weiterzuentwickeln und an die österreichische Baupraxis anzupassen.“
Dabei verweist Heid auf ein aktuelles Merkblatt der österreichischen Bauvereinigung mit dem Titel „Alternative Vertragsmodelle“.
„Es zeigt die stufenweise Modellierung unterschiedlicher Vergabe- und Vertragsmodelle, vom klassischen ÖNORM-Vertrag bis hin zum Allianzvertrag. Man kann heute noch nicht häufig sagen, das ist ein reiner Allianzvertrag, es gibt auch Mischformen.“