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Kooperativer Planungsprozess für das Bregenzer Weiherviertel ist abgeschlossen

Von Mai 2021 bis Januar 2022 dauerte der kooperative Planungsprozess, bei dem die Stadt, der Standortentwickler Prisma, Grundeigentümer und ein erfahrenes Planungsteam gemeinsam die Vorgaben für Bebauung, Nutzung und Freiraum erarbeiteten. Die Projektumsetzung soll ab 2023 in Etappen erfolgen.
Amelie Miller
Weiherviertel Bregenz
Weiherviertel Bregenz
© PRISMA Unternehmensgruppe

Eine zentrale Rolle im Planungsprozess nahm die Bevölkerung ein, die im vergangenen Jahr mehrmals eingeladen wurde, ihre Vorstellungen und Anregungen einzubringen. 

Das Weiherviertel soll als multifunktionaler Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum mit Büro- und Gastronomieflächen realisiert werden. Dabei bildet das Baufeld Hotel Helvetia das neue Gesicht des Quartiers und wirkt nach außen. Für die Transformation des Quartiers sieht der Rahmenplan neue Bebauungen anstelle der großteils baufälligen Gebäude entlang der Schlossergasse und im Bereich des ehemaligen Hotels Helvetia vor. Dabei orientieren sich die Gebäude an der Bebauung im Umfeld und werden mit fünf bis maximal acht Stockwerken niedriger sein als die bestehenden Hochhäuser.

„Das Weiherviertel liegt eigentlich im Herzen unserer Stadt. Leider wurde das Quartier dennoch viel zu lange quasi sich selbst überlassen. Es freut mich, dass wir das Quartier in Kooperation mit der Firma PRISMA, mit allen politischen Fraktionen und mit der Bregenzer Bevölkerung nun qualitativ so hochwertig entwickeln können“, zeigte sich Bürgermeister Michael Ritsch zuversichtlich.