Damit ergibt sich eine Steigerung von 200 Millionen Euro, so eine Aussendung der BBT SE. Verantwortlich dafür seien, so die Tunnelbaugesellschaft nicht nur die Auswirkungen der Pandemie und die in Folge eingetretene Inflation und Materialknappheit, sondern auch ein neues Bauprogramm.
Zur Deckung der bereits ausgelegten Kosten erhalten Italien und Österreich seitens der Europäischen Union eine Kofinanzierung in der Höhe von 50 Prozent für Planungs- und Erkundungsarbeiten sowie in der Höhe von 40 Prozent für Baumaßnahmen.
In elf Jahren soll der Brennerbasistunnel in Betrieb gehen, das Tunnelsystem umfasst 230 Kilometer – davon sind 144 bereits ausgebrochen.