Ende des ersten Quartals lag das Fondsvermögen bei 220 Mrd. Euro.
Die Finanzmärkten wurden im zweiten Quartal von zahlreichen Faktoren belasteten - vom Ukraine-Krieg über die massiven Preisanstiege bei Rohstoffen und Energie und den Inflationsanstieg allgemein hin zu stark steigenden Leitzinsen, die die Konjunkturerwartungen dämpfen. Belastend hinzu kamen Nettomittelabflüsse im zweiten Jahresviertel von 1,1 Mrd. Euro. Im ersten Quartal gab es noch einen Nettomittelzufluss von 1,4 Mrd. Euro.
Zum Ende des zweiten Quartals gab es 455 Fonds mit Nachhaltigkeitsbezug, nach 347 Ende 2021. Diese verwalten ein Fondsvermögen von 70,6 Mrd. Euro. Der Großteil davon, 65,7 Mrd. Euro, entfällt auf "hellgrüne Fonds", nur 4,8 Mrd. Euro entfallen auf "dunkelgrüne Fonds". Bei "dunkelgrünen" Fonds (Artikel 9 SFDR) wird eine nachhaltige Investition aktiv angestrebt, während bei den "hellgrünen" (Artikel 8 SFDR) nur Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt werden. (apa)