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Kurz & Bündig Immobilienmanagement

Die oft zeitraubende Due Diligence bei Immobilientransaktionen steigert den Bedarf an unterstützender und verfahrensbeschleunigender Technologie. In einer von Drooms durchgeführten Umfrage gaben 78 Prozent der Befragten an, in den nächsten zehn Jahren die größten Vorteile aus einer Software für automatisierte Dokumentenanalyse ziehen zu können.
Amelie Miller

Machine Learning Technologie

Automatisierung

Die oft zeitraubende Due Diligence bei Immobilientransaktionen steigert den Bedarf an unterstützender und verfahrensbeschleunigender Technologie. In einer von Drooms durchgeführten Umfrage gaben 78 Prozent der Befragten an, in den nächsten zehn Jahren die größten Vorteile aus einer Software für automatisierte Dokumentenanalyse ziehen zu können. Deshalb setzt Drooms auf Machine Learning Technologie und stellt den Findings Manager vor. Dieser empfiehlt z.B. eine Liste initialer Findings für Due Diligence, die vom jeweiligen Nutzer individuell bewertet und qualifiziert werden können. Dafür hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Experten aus der Branche 20 Kategorien definiert, die für Due Diligence von Bedeutung sind. Darunter fallen Baulast, Untervermietung oder Bauverträge. Der Finding Manager weist hohen Individualisierungsgrad auf. Er filtert anhand der Kategorien die Inhalte der Daten und bietet eine Vorauswahl der benötigten Dokumente sowie eine Nachverfolgung der Due Diligence Findings.


U-Bahn

Zuschlag

Die Fertigung der vollautomatischen Züge der U-Bahn in Wien wurde an Siemens übertragen. Bisher wurden 34 Züge bestellt, eine Option auf insgesamt 45 Garnituren ist möglich. Sie können wahlweise mit oder ohne Fahrer – also voll automatisch – betrieben werden und sind frühestens im Jahr 2023 auf der zukünftigen Linie U5 unterwegs. Sie können auch auf anderen Linien – mit Ausnahme der U6 – eingesetzt werden. Der Großauftrag hat ein Volumen von 550 Millionen Euro.


Grundfos

Bericht

Grundfos konnte den Umsatz im ersten Halbjahr 2017 um 5,8 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro steigern. Im Vergleich zu 2016 wurde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 111 Millionen Euro auf 141 Millionen Euro verbessert. Das entspricht einem Plus von 26,9 Prozent. „Wir halten uns weiterhin an die disziplinierte Umsetzung unserer Strategie 2020. Ich freue mich insbesondere, dass sich der verstärkte Fokus auf Wachstum auszahlt, wir global Marktanteile gewinnen und gleichzeitig weiterhin unser Ergebnis verbessern konnten“, sagt Konzernpräsident Mads Nipper.

Dabei sind Russland und China die am stärksten wachsenden Märkte. Außerdem trägt der weltweite Serviceumsatz positiv zum Gesamtwachstum bei.


[caption id="attachment_16749" align="aligncenter" width="256"] © Drees & Sommer[/caption]

Klaus Dederichs, Drees & Sommer, meint in einem Statement, dass Unternehmen zu stark zögern, auf neue Technologien zu setzen.

[caption id="attachment_16750" align="aligncenter" width="255"] © Drees & Sommer[/caption]

Peter Tzeschlock, Drees & Sommer, stellt klar, dass sich in einem Perspektivenwechsel Gebäude zukünfitg dem Nutzer anpassen müssen.

[caption id="attachment_16751" align="aligncenter" width="313"] © Zumtobel[/caption]

Bernard Motzko übernimmt ab Februar 2018 die Position des Chief Operating Officers (COO) des Lichtkonzerns Zumtobel.


Newsticker:

Neu: Die Firma RPM Gebäudemonitoring GmbH aus Kärnten ist neues Mitglied bei Facility Management Austria (FMA) aus der Überzeugung, einen wichtigen Beitrag für die Kostenoptimierung und eine moderne Bewirtschaftung von Warmdächern zu leisten.

Treffen:  Am 27. Oktober trafen sich Verteter der europäischen IFMA Chapters im neuen ISS Head Quarter in Zürich.


Bosch

Krankenhäuser

Mit Hilfe von vernetzter Kamera- und Videotechnik ermöglicht es Bosch, in Krankenhäusern Diebstähle teurer Medizingeräte und das Eindringen unbefugter Personen  in Sicherheitszonen zu verhindern und die Ankunft des Rettungshelikopters im OP mitzuteilen.

Auch in Sachen Prävention wird mit dem Internet of Things (IoT) gearbeitet. Man setzt auf intelligent gesteuerte Beleuchtung, vernetzte Bewegungsmelder an Türen und Fenstern sowie Einbruchsmeldeanlagen, die Diebe abhalten sollen. „Das Internet der Dinge ist endgültig im Krankenhaus angekommen“, sagte  Stefan Hartung, Geschäftsführer für den Unternehmensbereich Energy and Building Technology bei Bosch. Dabei gehe es nicht nur um Sicherheit, sondern gleichermaßen um mehr Komfort und Effizienz.

Mit den Smart Hospital-Projekten will Bosch in den kommenden Jahren einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro generieren. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen im Bereich Energy and Building Technology mit einem Wachstum von 5 Prozent.


Siemens

Produktlinie erweitert

Die Produktlinie GAMMA instabus von Siemens wurde wieder mit neuen Schaltaktoren  erweitert. Damit wird das Angebot für die Steuerung von Beleuchtung ausgeweitet. Die Schaltleistungen der neuen Aktoren liegen bei 6, 10 und 16 bzw. 20 Ampere mit jeweils vier, acht oder zwölf Kanälen.

Dadurch werden eine Vielzahl an Steuerungs-, Übersteuerungs- und Diagnosefunktionen ermöglicht. Das Schalten mit Statusrückmeldungen ist die Grundfunktion der Sortimenterweiterung. Es werden sehr leistungsfähige Relais zum Schalten von kapazitiven Lasten mit hohen Einschaltströmen eingesetzt, beispielsweise für Leuchtstofflampen oder LEDs. Die Diagnosefunktionen der neuen Schaltaktoren ermöglichen u.a. eine laufende Funktionsüberwachung des Schaltaktors oder seine auf Betriebsstunden oder Schaltvorgänge bezogene Wartung. Sie eignen sich v.a. für Büros, Hotels, Schulräume, Industrie und Einzelhandelsfilialen.


Sauter

Projekt NEST

Das Forschungsinstitut EMpa und das Wasserforschungsinstitut Eawag haben in Dübendorf das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies) initiert. Dort wurde die neue Einheit „Solare Fitness & Wellness“ eröffnet. Diese Anlage ist die erste Fitnessanalge, die ausschließlich mit erneuerbarer Energie betrieben wird.

Außen befinden sich zwei rund acht Meter hohe Glasfassaden. Innen beherbergt das Gebäude drei schwebende Ellipsoide, die von der Decke hängen und zwei Saunen sowie ein Dampfbad beherbergen. Ziel ist es, diese Anlage mit nur einem Sechstel der normalerweise bei solchen Objekten benötigten Energie zu betreiben. Die Gebäudeautomationslösung von SAUTER ermöglicht die nahtlose Integration aller Gewerke und die Einbindung ins NEST-Leitsystem.


Datacenter Clarity

Release

Eine nahtlose Integration der Gebäudemanagementplattform Desigo CC wird durch das neue Release der DCIM-Software Datacenter Clarity LC* Version 3.0 von Siemens Devision Building Technologies ermöglicht. Die Verwaltung der Infrastruktur in Rechenzentren wird dadurch weiter verbessert.

Via Webservice können die von Desigo CC als kritisch gelisteten Alarme verwaltet werden. Die Visualisierung der Alarme erfolgt in 3D-Modellen von den betroffenen Assets, die in Echtzeit einsehbar sind. Dadurch wird der Fehlerbehebungsprozess disziplin- und abteilungsübergreifend optmiert.


Newsticker:

Sponsor: Mit Simacek Facility Services konnte der EHC Alge Elastic Lustenau einen Sponsor für die Torhüter gewinnen. Label:  Der Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V. (FVLR) hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, Stuttgart, ein Energielabel für Dachoberlichter entwickelt.


Cisco Partner Summit 2017

Award

Beim diesjähren Cisco Partner Summit erhielt A1 den Preis als „Managed Services Partner of the Year“ in der Region EMEAR. Die Gewinner wurden bei der jährlichen Partnerkonferenz, die dieses Jahr in Dallas, Texas, stattfand, vorgestellt.

Der Award soll auf außergewöhnlich gute Geschäftspraktiken aufmerksam machen und Best-in-Class-Methoden aufzeigen. Auszeichnungen werden u.a. für innovative Prozesse, architekturgestützte Erfolge, strategische und zielorientierte Programme sowie die Erschließung neuer Chancen und Vertriebsansätze vergeben. Alle Preisträger werden von Cisco Global Partner Organization gemeinsam mit regionalen Führungspersönlichkeiten ausgewählt.

Markus Schreiber, Leiter A1 Enterprise Marketing, freut sich über die Auszeichnung, die er im Rahmen des Cisco Partner Summits übernahm: „Der EMEAR Award ist eine Bestätigung der ausgezeichneten Zusammenarbeit und langjährigen Partnerschaft von A1 und Cisco. Gemeinsam arbeiten wir laufend daran, unseren Kunden individuelle und skalierbare Managed Services Lösungen anzubieten.“


Drees & Sommer und bulwiengesa

Digitaler Asset Check

Ein neues digitales Tool, entwickelt von Drees & Sommer und bulwiengesa, verbindet erstmals Gebäude- und Marktbenchmarks. Durch den Digital Asset Check wird eine Erstanalyse von Immobilien unterschiedlicher Nutzungsklassen und auch für untypische Investment-Standorte ermöglicht.

Objekt- und marktrelevante Daten werden übersichtlich in Form von Benchmarks dargestellt, wie etwa OPEX und CAPEX, und auch Informationen zu Mieten, Kaufkraft und Zentralität. Kennziffern eines Objekts können von den Nutzern eingetragen werden und erhalten passende Vergleichwerte aus Markt- und Gebäudekostensicht.

„Mit dem Asset Check erhält der Kunde eine schnelle und kostengünstige Ersteinschätzung für seine Immobilie, ohne gleich in eine ausführliche Due Diligence einsteigen zu müssen“, erläutert Steffen Szeidl, Vorstand der Drees & Sommer SE.


Telenot

Sicherheitstechnik

Bei der Österreich-Roadshow von Telenot informierten sich rund 400 Vertreter von Fachbetrieben und TGA-Planern über Neuheiten in der Sicherheitstechnik.

Der Alarmanlagenhersteller präsentierte im Zuge dieser Veranstaltungsreihe neue High-tech-Produkte und neue Entwicklungen aus der Forschungspipeline. Zukünftig werde Smart-Home eine wichtige Rolle spielen. Besonders beleuchtet wurde die Gefahrenmeldezentrale „hiplex“.


Heizungsregelung

Smart Thermostat

Im November brachte Siemens-Division Building Technologies einen neuen Smart Thermostat auf den Markt. Dieser dient zur Heizungsregelung in Wohngebäuden.

Das Model RDS110 ist in nur wenigen Minuten betriebsbereit und kann via App über Smartphones gesteuert werden. Integrierte Sensoren messen Raumtemperatur, Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und die Anwesenheit von Personen im Raum. Mit externen Sensoren kann die Außentemperatur gemessen werden und mit einer Schaltung für Fensteröffnung kombiniert werden.

Ein Touchscreen zeigt die wichtigsten Funktionen und ermöglicht eine einfache Bedienung. Ob die Raumheizung energieoptimiert betrieben wird, wird durch ein Green-Leaf- Symbol angezeigt.


Digitalisierungsstudie

Smart, smarter, Real Estate

Laut einer Studie von ZIA und EY gaben 90 Prozent der Befragten aus der Immobilienwirtschaft an, dass das Thema Digitalisierung ein wichtiges Handlungsfeld für ihr Unternehmen sei. Von den Studienteilnehmern gaben mehr als drei Viertel an, sich derzeit in der Etablierungs- bzw. der Entwicklungsphase zu befinden. Zur „digitalen Exzellenz“ – also zu gänzlich in der Digitalisierung aufgestellten Unternehmen – zählen sich sechs Prozent. Hierbei handelt es sich überwiegend um PropTechs.Die deutsche Immobilienwirtschaft betrachtet sich selbstkritisch als durchschnittlich bzw. unterdurchschnittlich fortgeschritten im europäischen Vergleich.

Projektentwickler, Investoren und Planer seien die Haupttreiber dieser Entwicklung. Hier spiele vor allem das Building Information Modeling (BIM) eine treibende Rolle. 59 Prozent sehen in Assetmanagern eine treibende Kraft, 58 Prozent sprechen dem Facility Management eine ähnliche Rolle zu. Mit 72 Prozent stellen die personellen Ressourcen die größte Herausforderung der Digitalisierung dar.


Newsticker:

Gäste: Im Oktober begrüßte S.O.T. den Management Club Grieskirchen-Eferding und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl zum Austausch in Sachen Standortentwicklungsprozess und Sicherheit bei oberösterreichischen Unternehmen.

Förderpreis:  Der Deutsche Verband für Facility Management e.V.GEFMA  hat Förderpreise an drei Fachwirte Facility Management vergeben.


Drooms

The Icon Vienna

SIGNA wird bei der größten Immobilientransaktion Österreichs im Jahr 2017 von Drooms unterstützt. Das Büroprojekt „The Icon Vienna“ am neuen Wiener Hauptbahnhof konnte beinahe 1,5 Jahre vor der Fertigstellung im Herbst 2018 verkauft werden. Die Due Diligence der Transaktion wurde online über den virtuellen Datenraum von Drooms abgewickelt. Mit direktem Zugang zum Hauptbahnhof verteilen sich die insgesamt 88.000 Quadratmeter des „The Icon Vienna“ auf drei Türme. Diese sind 38,5 Meter, 66 Meter und 88 Meter hoch.

Da bereits eine Vorvermietungsquote von über 50 Prozent gesichert werden konnte und eine hohe Nachfrage von Mietinteressenten vorliegt, wurde die Transaktion als Forward Deal vor Fertigstellung realisiert. Die Regelgeschoße haben durchschnittlich 1.700 Quadratmeter und können in bis zu vier Einheiten individuell unterteilt werden.


Terminal 3

Sicher versperrt

Der Flughafen Wien ist eine wichtige Drehscheibe zwischen Mittel- und Osteuropa. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2014 werden im Terminal 3 in etwa 60 Prozent aller Passagiere des Flughafens abgefertigt. Seit 2002 stattet EVVA sämtliche Gebäude des Flughafens mit einem MCS-Schließsystem (Magnet-Code-System) aus. Bei Terminal 3 wurde besonders auf die Kombination mit den bestehenden Schlüsselmagnetsystemen geachtet. „Der große Vorteil der Magnet-Technologie des MCS-Schlüssels ist die hohe Nachschlüsselsicherheit. Aber auch die innovativen Technologien des MCS-Zylinders bieten einen nachhaltigen Schutz gegen illegale Öffnungsmethoden: Das ist bei einer derartig komplexen Anlage wie einem Flughafen eine wesentliche Anforderung“, betont Roman Kietaibl, verantwortlicher Gebietsmanager bei EVVA.


Grohe

Change the World

Grohe wurde im aktuellen „Change the World“-Ranking des US-Wirtschaftsmagazins Fortune aufgenommen. Im Ranking sind 50 internationale Unternehmen, die eine Geschäftsstrategie vorweisen können, welche sich positiv auf die Gesellschaft auswirkt. Bewertet werden die Unternehmen in den Kategorien sozialer Einfluss, Wirtschaftlichkeit und Grad an Innovationskraft.

Dabei wird Grohe zweifache Ehre zuteil, da es das einzige deutsche Unternehmen sowie das einzige Unternehmen aus der Sanitärbranche ist, das Fortune im Ranking listet.

Das außerordentliche Bestreben von Grohe, Wasser und Energie zu sparen sowie das Engagement im Bereich der Abfallvermeidung hebt das Magazin in der Begründung hervor. Das Recycling von 99 Prozent des Wasser zur Herstellung der Produkte wurde besonders gelobt.


LST

Brandmeldeanlage-App

Labor Strauss Sicherungsanlagenbau (LST) hat die neue App „REACT“ vorgestellt, mit welcher man mobilen Zugriff auf LST-Brandmeldeanlagen BC600 und BC216 hat. Ziel ist es, teure Fehleinsätze zu minimieren und im Fall eines Brandes Zeit zu sparen.

Nach einer Entwicklungszeit von etwa zwei Jahren ist die App mit einfacher Handhabung, maximaler Benutzerfreundlichkeit und zahlreichen Features nun als Vollversion mit vier Lizenzen verfügbar. Zielgruppen sind Betreiber, Errichter sowie auch Einsatzkräfte.

Die intuitive Oberfläche der App stellt Informationen kompakt dar. Es kann eine komplette Gebäudeübersicht einer Anlage mit Darstellung der Brandmelder und Sirenen abgerufen werden.

Ebenso ist es möglich, dass einzelne Anlagenteile via App von berechtigten Userns ein- und ausgeschaltet werden. Die Sicherheit in der Handhabung garantieren zahlreiche Sicherheitsfeatures, die über den Normenanforderungen liegen, sowie ein durchdachtes Rechtemanagement.


Newsticker:

Preiswert: Pluggit bringt ein bezahlbares, standardisiertes Lüftungssystem für Wohnungen mit drei Ablufträumen auf den Markt.

Solarbetrieben:  JET hat für die Verschattung von Lichtkuppeln das neue „JET-Sonnenschutz-Plissee-Solar“ mit Elektroantrieb vorgestellt. Es wird mit akkugepufferter Sonnenenergie angetrieben.