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Kurz & Bündig: Investment

Nach insgesamt rund 60 Jahren Bankerfahrung haben sich drei Finanzexperten in Salzburg mit einem neuen Unternehmen rund um Immobilienfinanzierungen selbstständig gemacht: Jakob Lohfeyer (36), Roland Leuprecht (39) und Klaus Huttary (44) zeigen sich als stolze Gründer des Unternehmens „Konzept Schmiede“.
Melanie Thalhammer
Melanie Thalhammer

Konzept Schmiede

Provisionsfrei

Nach insgesamt rund 60 Jahren Bankerfahrung haben sich drei Finanzexperten in Salzburg mit einem neuen Unternehmen rund um Immobilienfinanzierungen selbstständig gemacht: Jakob Lohfeyer (36), Roland Leuprecht (39) und Klaus Huttary (44) zeigen sich als stolze Gründer des Unternehmens „Konzept Schmiede“. Die Spezialisierung des neuen Unternehmens mit Büro in Anif liegt in der Erstellung von Finanzierungskonzepten im Immobilienbereich.

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Die drei Finanzexperten arbeiten ausschließlich auf Honorarbasis, für die Vermittlung von Finanzprodukten fallen keine Provisionen von Dritten an. „Dieses Geschäftsmodell ist in Österreich einzigartig und gewährleistet, dass wir völlig unabhängig arbeiten und für unsere Kunden immer das für sie optimale Finanzierungsmodell empfehlen“, zeigen sich die drei Geschäftsgründer von ihrem Konzept überzeugt.


Potentialreich

Dynamische Pflegeheime

Der Investmentmarkt für Pflegeimmobilien und Seniorenresidenzen in Deutschland wird weiterhin dynamisch bleiben und im Jahr 2015 wahrscheinlich das Transaktionsvolumen des letzten Jahres übertreffen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE, derzeit stehen mehrere Portfolios am Markt zum Verkauf bereit. „Wir beobachten, dass viele Investoren insbesondere aus dem institutionellen Bereich weitere Zukäufe von Pflegeimmobilien planen. Das Wachstum in diesem Segment hält weiter an“, erklärt Jan Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland.

Das Gesamtvolumen liegt im oberen dreistelligen Millionenbereich. „Das Transaktionsvolumen für das laufende Jahr liegt nach den ersten neun Monaten bei 441 Millionen Euro. Angesichts der bevorstehenden Investitionen und je nachdem, wie rasch diese umgesetzt werden, ist es wahrscheinlich, dass das Transaktionsvolumen zum Jahresende hin über dem des Vorjahres liegen wird“, ist Dirk Richolt, Head of Real Estate Finance bei CBRE in Deutschland, überzeugt. Pflegeheime sind - insbesondere vor dem Hintergrund der fortschreitenden Renditekompression bei den klassischen Nutzungsarten - ideal zur Beimischung in Portfolios institutioneller Investoren geeignet.

Das Potential im Bereich der Pflegeimmobilien und Seniorenresidenzen ist insgesamt noch lange nicht ausgeschöpft. „Neben ausländischen Investoren erkennen auch deutsche institutionelle Anleger die Chancen dieses Marktes“, so Jan Linsin.


Studentisches Wohnen

Hoch hinaus

Die Deutsche Real Estate Funds (DREF) verfolgt große Ziele: Mit dem Erwerb von 650 Wohneinheiten in Essen, Krefeld und Siegen im Marktwert von 20 Millionen Euro baut die DREF ihre Position als einer der führenden privaten Anbieter von studentischem Wohnen in Deutschland aus. Insgesamt befinden sich nun über 2.300 Wohneinheiten im Bestand des Spezialisten für Wohnimmobilieninvestment. Bis Ende des Jahres werden noch weitere 1.000 Einheiten abgewickelt werden. „Der Investitionsbedarf ist sehr hoch, die öffentlichen Gelder aber knapp. Mit unseren anstehenden Projekten werden wir die Versorgungslücke weiter reduzieren“, sagt Felix Bauer, CEO der Deutsche Real Estate Fund Advisor (DREFA).

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UBM

Auf Erfolgskurs

UBM Development AG hat Grund zur Freude: In den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 hat der an der Wiener Börse notierte Immobilienentwickler hervorragende Zahlen erzielt und die Produktivität gesteigert. Die Gesamtleistung ist bis zum 30. September 2015 um 38,3 Prozent, von 257,4 Millionen Euro auf 356,1 Millionen Euro gestiegen.

Im Rahmen der strukturierten Portfolioreduktion konnte UBM bis zum 30. September 2015 bereits zehn Verkäufe vertraglich fixieren, mit den noch geplanten Verkäufen soll bis Jahresende ein Nettozuschuss von rund 100 Millionen Euro erzielt werden. Des Weiteren hat sich die Gesellschaft Grundstücke in Deutschland, Polen und Österreich gesichert und die Projekt-Pipeline auf etwa 1,5 Milliarden Euro weiter ausgebaut.