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Kurz & Bündig: Wohnen

Die Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH (RVW) hat gemeinsam mit Breiteneder Immobilien ein neues Projekt in Form einer durchgestreckten Liegenschaft mit drei Häusern begonnen.
Amelie Miller

Vorsorge

Donaustadt

Die Raiffeisen Vorsorge Wohnung GmbH (RVW) hat gemeinsam mit Breiteneder Immobilien ein neues Projekt in Form einer durchgestreckten Liegenschaft mit drei Häusern begonnen. In unmittelbarer Nähe zur U-Bahn-Station Kagraner Platz an der Donaufelder Straße ist durch die Nahversorger-Infrastruktur eine hohe Standortqualität gegeben. Im Rahmen eines Allvermittlungsauftrages werden von der RVW in zwei (Donaufelder Straße 255, Doningasse 8) der drei Häuser 46 Vorsorgewohnungen bzw. fast 2.600 Quadratmeter Wohnnutzfläche angeboten. Alle Einheiten verfügen über Freiflächen (Loggia, Balkon, Terrasse oder Eigengarten) und sind als Zwei- bzw. Drei-Zimmer-Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung (z.B.: Verfliesung in Bad und WC, Komplettküchen mit Miele-Geräten, Parkettböden etc.) geplant. Die Fertigstellung der Vorsorgewohnungen ist für Herbst 2018 angestrebt.


375.400 Wohnungen

Deutschland

Die Zahl der Wohnbaugenehmigungen in Deutschland ist vergangenes Jahr um 21,6 Prozent auf 375.400 gestiegen, gab das Statistische Bundesamt (Destatis) jüngst bekannt. Eine höhere Anzahl hatte es zuletzt im Jahr 1999 gegeben (440.800). Den größten Zuwachs gab es 2016 bei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+26,6 Prozent auf 173.461). Genehmigungen von Zweifamilienhäusern legten um 13,2 Prozent (22.842) zu, während Einfamilienhäuser unverändert bei 95.000 blieben. Prozentual am stärksten stiegen Baugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen (+109,7 Prozent auf 25.018), hierzu zählen auch  Flüchtlingsunterkünfte. Ohne Berücksichtigung der Wohnheime stiegen die Baugenehmigungen um 15,5 Prozent. Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen bestehender Gebäude entstehen, erreichte mit 52.300 den Höchstwert seit 1998. Für Gewerbeimmobilien misst Destatis die Genehmigungen in umbautem Raum: Dieser wuchs für Büro- und Handelsgebäude jeweils um rd. 28 Prozent.


Prater Glacis

IG Immobilien

IG Immobilien will ab 2018 in der Perspektivstraße 6, nahe des Wiener Praters, drei neue Objekte mit unterschiedlicher Nutzung entstehen lassen. Unter der Dachmarke „Prater Glacis“ will man den Anforderungen modernen Wohnens und Arbeitens gerecht werden. Der Projektplanung ging ein anonymer, qualitätssichernder Architekturwettbewerb voraus. Auf dem rund 9.500 Quadratmeter großen Areal sind ein Hotel, ein Hostel, Serviced Apartments sowie ein Bürogebäude geplant.


Two in One

Dachgleiche

Bei Frühlingstemperaturen feierte die STRABAG Real Estate GmbH (SRE), Wien, gemeinsam mit der Bezirksvorstehung, der Generalunternehmerin STRABAG AG sowie dem planenden Architekturbüro einszueins die Dachgleiche für ihr Wohnbauprojekt in der Trondheimgasse in Wien Donaustadt. Das Wohnprojekt in der Trondheimgasse vereint zwei Stärken in sich: alle Vorteile der SRE-Wohnkonzepte WOHN-BASE©, ECOBASE © und HUMAN-BASE© sowie die langjährige Erfahrung des Unternehmens in der Projektentwicklung. Das zeigt sich bei vielen durchdachten Details, praktischen Einrichtungen und in ökologisch verantwortungsvollem Bauen und Wohnen. Das Gebäude wird im Niedrigenergiestandard Klasse A errichtet. Im Erdgeschoß befindet sich die Polizeiinspektion Langobardenstraße. Die Fertigstellung ist für 2017 geplant.


Prioritäten

Wohnungssuche

So individuell der Wunschzettel eines jeden Wohnungssuchenden auch ist, bei den großen Standortfaktoren sind sich die Österreicher ziemlich einig. Für 73 Prozent sind gut erreichbare Einkaufsmöglichkeiten eine Top-Priorität. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.at. Die darin Befragten wählten aus einer Liste vorgegebener Faktoren ihre drei wichtigsten Kriterien. Neben dem Supermarkt um die Ecke gehören dazu vor allem eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (41 Prozent) und kurze Wege zur Arbeit (33 Prozent). Die deutliche Mehrheit setzt damit ihre Prioritäten klar pragmatisch. Weniger wichtig sind den Österreichern die Nähe zu Kultur- und Freizeitangeboten (22 Prozent) oder Restaurants und Wirtshäusern (11 Prozent). Stattdessen hätten die Befragten lieber ausreichende Parkmöglichkeiten vor der Haustür (25 Prozent). Natürlich gibt es bei den Präferenzen auch Unterschiede: Familien mit Kindern wünschen sich gleich nach den Einkaufsmöglichkeiten (60 Prozent) die Nähe zu Schulen (44 Prozent). Der kurze Arbeitsweg folgt dicht darauf mit 43 Prozent. Abstriche machen sie dafür lieber beim Image ihres Wohnviertels (14 Prozent). Singles legen auf den Ruf der Nachbarschaft deutlich größeren Wert (28 Prozent) – fast so viel wie auf Kultur- und Freizeitangebote in der Nähe (29 Prozent).


News Ticker

Kommunikation: Mischek startet eine neue Online-Offensive über Facebook und einen Corporate Blog. Damit soll auch die jüngere Generation angesprochen werden. Forderung: JGNÖ fordert „Sozialen Wohlbau“ als Flächenwidmungskategorie. Studie: Junge suchen kleine, günstige Wohnungen mit urbanem Lebensgefühl, so eine Studie von marketagent.com.