Bei einem Gruppenumsatz von 567,4 Mio. Euro (Vorjahr: 515,4 Mio.; plus 10,1 Prozent) wurde das Vor-Corona-Niveau - 603,8 Mio. Euro - noch verfehlt. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 35,0 Mio. Euro, das Periodenergebnis auf 23,0 Mio. Euro.
Der Zuwachs beim EBIT (Vorjahr: 22,9 Mio.) lag bei 52,4 Prozent und damit beinahe auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019/20. Im Vergleich zum Vorjahr (13,3 Mio.) nahm das Periodenergebnis um fast zehn Mio. Euro zu (plus 72,4 Prozent).
Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group, zeigte sich im Gespräch mit der APA angesichts der Geschäftszahlen "im Großen und Ganzen zufrieden". Dennoch habe das zweite Quartal gezeigt, "dass die Situation auf dem globalen Rohstoffmarkt herausfordernd bleibt", so Felder. Er rechnete damit, dass die Rohstoffknappheit noch einige Quartale ("über unser Geschäftsjahr hinaus") anhalten werde.
Der angespannten Situation auf dem Rohstoffmarkt zum Trotz zeigte sich Felder zuversichtlich. Er ging für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 weiter von steigenden Umsatzerlösen in einer Größenordnung von 4 bis 7 Prozent sowie eine EBIT-Marge von 4 bis 5 Prozent aus. (apa)