Klimawandel und die geopolitischen Entwicklungen durch den Krieg in der Ukraine würden die Bereiche Versorgungssicherheit und Energiewende forcieren.
Die geplante Anlage wandelt die Restwärme aus dem bisher ungenutzten Wasserdampf im Abgas bestehender Biomasse- und Reststoffkraftwerken in Fernwärme um. Damit soll der Anteil erneuerbarer Energie bei der Fernwärmeerzeugung der Linz AG um 10 Prozent erhöht werden. Laut Generaldirektor Erich Haider spare man mit der Anlage 30 Prozent des jetzt eingesetzten Erdgases für die Wärmerzeugung. Damit könnten 13.000 neue Wohnungen an die Fernwärme angeschossen werden.
Noch heuer will der städtische Versorger die Machbarkeitsstudie, den Genehmigungsplanung, Ausschreibung sowie Vergabe für die Anlage im Kraftwerkspark in der Linzer Industriezeile finalisieren. Nach fünf Jahren soll sie stehen. (apa/red)