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Lithium-Ionen-Batterien fordern deutschen Logistikimmobilienmarkt

Bis 2030 werden circa 7 Millionen Quadratmeter Lagerfläche für Lithium-Ionen-Batterien benötigt, so die Prognose von Kuno Neumeier, CEO der Logivest und Sprecher des Themenkreises Logistikimmobilien der Bundesvereinigung Logistik (BVL e.V.).
Amelie Miller
Lithium-Ionen-Batterie
Lithium-Ionen-Batterie
© AdobeStock

An die 15 Millionen Elektro-Autos sollen bis 2030 auf Deutschlands Straßen rollen – so das Ziel der Bundesregierung. Der Wandel zur Elektromobilität ist nach wie vor das dominierende Thema der Automobilbranche. Herzstück der Elektromobilität sind Lithium-Ionen-Batterien, doch für diese werden nicht nur Produktionsflächen benötigt, es bedarf auch zusätzlicher Zentral- und Regionallager sowie Flächen für die Ersatzteillogistik.

„Ich rechne mit einem Bedarf an Lagerfläche für Lithium-Ionen-Batterien von rund 7 Millionen Quadratmeter bis 2030. Daher kann man davon ausgehen, dass für diesen Zweck rund 1.000 zusätzliche Baugenehmigungen eingereicht werden. Aber leider gibt es für die Lagerung von Lithium-Ionen-Batterien immer noch keine einheitlichen Standards oder rechtlichen Vorgaben – das muss sich ändern.“
— Kuno Neumeier, CEO der Logivest