Die Livos Gruppe, Bestandshalter im Segment Logistics/Light Industrial und Entwickler von Wohnimmobilien in Berlin, hat zum Juli 2024 drei Logistikimmobilien an den Gewerbestandorten Greven in Nordrhein-Westfalen, Könnern in Sachsen-Anhalt und Wittstock in Brandenburg erworben. Bei den Liegenschaften handelt es sich um klassische Logistikflächen mit einem kleinen Büroanteil. Mit jeweils bis zu 67 docking stations eignen die Objekte sich bestens als Verteilzentrum und auch für Blocklagerung gebrauchsüblicher Waren sowie sensibler Artikel, so dass eine große Bandbreite von Nutzungen möglich ist. Die Gesamtmietfläche beträgt knapp 93.000 Quadratmeter. Über den Kaufpreis der drei Objekte wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Objekt in Greven, Up’n Nien Esch 26-34, liegt nördlich von Münster, in unmittelbarer Nähe der Ruhrmetropole.
Das Objekt in der Nordstraße in 06420 Könnern hat eine Gesamtmietfläche von circa 25.000 Quadratmetern sowie eine Flächenreserve als zu bebauendes Grundstück von ca. 18.300 Quadratmetern und grenzt an das Gewerbegebiet Könnern-Nord, in dem Unternehmen wie DB Schenker, Amazon oder BMW angesiedelt sind. Die A 14 erreicht man hier in knapp über 1 km.
Das Objekt in der Jabeler Chaussee 23, 16909 Wittstock in Brandenburg hat eine bezugsfreie Gesamtmietfläche von circa 28.000 Quadratmetern.
„Wir sind sehr glücklich, dieses Portfolio erworben zu haben. Die Standorte haben große Potentiale, ausgezeichnete Substanz und sind ohne Einschränkungen für einen breiten Nutzerkreis geeignet. Relevante Modernisierungen erbringen wir unaufgeregt - die Errichtung von Photovoltaik- Anlagen für Wittstock und Könnern prüfen wir bereits. Gerade Wittstock schätzen wir als starken Standort ein - von dort aus können wir zu vergleichsweise günstigen Konditionen die Metropolregion Hamburg mit bedienen, erste Anfragen bestätigen dies.“
Dirk Baldauf führt weiter aus: „Die Metropolregion Leipzig-Halle strahlt vor allem nach Nordwesten in Richtung Magdeburg. Genau dort befindet sich unsere Neuerwerbung in Könnern. Uns freut es, zu sehen, dass auch andere Marktteilnehmer wie Panattoni erkennen, dass der Standort ein großes Entwicklungspotenzial hat.“