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Logivest expandiert und eröffnet neuen Standort in Magdeburg

Logivest verstärkt die Marktkompetenz in Magdeburg mit einem eigenen Standort. Damit positioniert sich das auf Logistikimmobilien und -standorte spezialisierte Beratungsunternehmen in der wachstumsstarken Logistikregion und hält nun deutschlandweit elf Standorte.
Amelie Miller

Nachdem die Logivest Gruppe im vergangenen Jahr ihr Beratungsangebot massiv ausgebaut und unter anderem eine eigene Projektmanagement GmbH gegründet hat, konzentriert sich das Unternehmen in diesem Jahr wieder verstärkt auf die Expansion in den einzelnen Regionen. Magdeburg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem boomenden Logistik-Hotspot entwickelt. Mit rund 330.000 Quadratmeter Neubauvolumen katapultierte sich die Region 2021 an die Spitze und belegte Platz drei im Ranking der 24 Top-Logistikregionen des jährlich erscheinenden Logistikimmobilien Seismographen der Logivest.

Zum einen profitiert die Logistikregion Magdeburg von der zentralen Lage, der Nähe zu den Ballungsräumen und der vielfältigen Anbindung über Wasser, Straße und Schiene. Zum anderen brachten die gute Verfügbarkeit von Flächen, die partiell sogar gefördert werden, sowie die Dynamik der stark wachsenden Industriezweige den rasanten Aufschwung.

„Dass die Logivest nun eine eigene Niederlassung in Magdeburg eröffnet, ist ein folgerichtiger Schritt, denn die Region ist aufgrund ihrer Lage und der Trimodalität ein Logistikstandort mit viel Potenzial“, so Michael Starre, CSO bei der Logivest GmbH.

Nicht zuletzt der Magdeburger Hafen, einer der umschlagstärksten Binnenhäfen in Deutschland, überzeugte auch CATL, den größten chinesischen Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien. Anfang des Jahres konnte die Logivest den Batteriehersteller auf Basis einer fundierten Standortanalyse von Magdeburg überzeugen und ihm rund 90.000 Quadratmeter Logistikfläche im VGP Park Magdeburg vermitteln.

Die neuen Flächen im Katharinenturm, Breiter Weg 31, in Magdeburg konnte das Team der Logivest bereits beziehen. Zum Start werden zwei Berater aus der Region am neuen Standort sein. Ein Ausbau der Kapazitäten ist dann im Laufe des Jahres geplant.