Das Lustenauer Projekt „An guata Rot“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus leerstehenden Fabrikhallen, unbewohnten Häusern und verwaisten Appartements neue Wohnräume zu schaffen. Dabei entsteht auch Preiswürdiges. In ein ehemaliges Stickerei-Gebäude in Lustenau wurden beispielsweise mehrere Lofts - also Einraumwohnungen - eingebaut. Früher seien in dem Gebäude 15 bis 20 Stickmaschinen untergebracht gewesen, erzählt Bauherr Heinz Hämmerle. Dann sei Architekt Hugo Dworzak mit der Idee gekommen, Loftwohnungen daraus zu machen. „Dann haben wir gesagt: Ja gut, wenn das geht, dann machen wir das.“