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Man(n) kauf(t)

Immobilien rechnen sich und seit Jahren hallt der Slogan „Grundbuch statt Sparbuch“ durchs Land. Gerade seit am Sparbuch nichts mehr zu verdienen ist, rücken Zinshäuser, Eigentumswohnungen, Vorsorgewohnungen oder das viel geliebte Eigenheim ins Interesse vieler Investoren.
Philipp Kaufmann

Nicht immer und alles

Immobilien rechnen sich und seit Jahren hallt der Slogan „Grundbuch statt Sparbuch“ durchs Land. Gerade seit am Sparbuch nichts mehr zu verdienen ist, rücken Zinshäuser, Eigentumswohnungen, Vorsorgewohnungen oder das viel geliebte Eigenheim ins Interesse vieler Investoren. Die Branche jubelt und Makler suchen händeringend nach geeigneten Objekten, wenn es diese überhaupt noch gibt.

Aber ACHTUNG!

Das Investment in Immobilien ist keine Einbahnstraße. Nicht alles rechnet sich. Allen Interessierten sei auf dem Weg zur eigenen Immobilie folgender Rat mitgegeben: gute Vorbereitung, intensive Beschäftigung und eine klare Strategie. Klingt einfach, ist es aber zumeist nicht. Hier ein Gedankenexperiment: Ein junges Paar kauft sich die erste Eigentumswohnung und denkt sich, wenn sie einmal aufs Land ziehen, ist die Immobilie doch eine wunderbare Anlage. Mieter sind immer zu finden. So einfach ist es aber nicht, denn selbstgenutzte Immobilien sind im Durchschnitt größer als Mietwohnungen. Hinzu kommt, dass Selbstnutzer in die eigenen vier Wände in höherwertige Ausstattungen investieren – zu viel für eine Standard-Mietwohnung und die später erzielbare Miete steht in keinem Verhältnis zur investierten Summe ins „Schmuckkästchen“. Mit der richtigen Vorbereitung ersparen Sie sich diese Falle und ich wünsche viel Spaß und Lebensfreude in den (eigenen) vier Wänden.