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Markteintritt in Österreich für Münchner Projektentwickler Atmira

Der Fokus der Atmira Gruppe mit einer Pipeline von 620 Millionen Euro liegt auf den Bereichen Logistik- und Light Industry plus Offices. Gegründet wurde das Münchner Unternehmen 2018 von Alexander Pferschy. Die Geschäftsführung der Atmira Development in Wien übernimmt der Bauingenieur und Jurist Stefan Würrer.
Amelie Miller
Atmira
Atmira
© Katharina Schiffl/v.l.n.r: Die ATMIRA Österreich-Geschäftsführer Stefan Würrer, Josef Rettenbacher und Patrick Stelzer mit Gründer Alexander Pferschy

Mit dem Marktientritt des Projektentwicklers stehen Logistik- und Light-Industry-Projekte ganz oben auf der Zielliste. Einerseits wird man wie auch schon in Deutschland für die bekannten Global Player der E-Commerce- und Paketdienst-Landschaft Objekte entwickeln und andererseits rechnet man ab dem ersten Quartal 2023 mit neuen Projekten aus der regionalen Industrielandschaft. 

 „Spätestens ab dem ersten Quartal in 2023 werden Industriebetriebe ihre Lager- bzw. Vorhaltepolitik angehen. ‚Just in time‘ hat nach rund 25 Jahren ausgedient. Wir rechnen gerade in Österreich, wo neben dem Tourismus eben insbesonders auch Industrie und Handwerk eine wichtige Rolle spielen, mit steigendem Bedarf an Logistik- und Lagerinfrastruktur.“
—Stefan Würrer, Geschäftsführung der Atmira Development in Österreich

Aktuell bearbeitet man bereits erste Suchaufträge für geeignete Flächen. Im Vordergrund stehen dabei Brownfield-Projekte entlang wesentlicher Verkehrsadern und in unmittelbarer Nähe zu wichtigen Industrie- und Wirtschaftsstandorten.

Noch 2022 soll der erste ATMIRA-Spaten in österreichischen Boden stechen. Ab 2022 will man jährlich zumindest ein Projekt entwickeln.