Im Mellauer Ortsteil In der Mellen entstehen bis Sommer 2024 drei Gebäude mit 23 Wohnungen, einem Sportgeschäft und neuen Büroräumen für Bauträger Morscher Bauprojekte. Der Bregenzerwälder Passivhaus-Spezialist errichtet in Kooperation mit der Wohnbauselbsthilfe Vorarlberg (WS) einen Mix aus frei finanzierten Eigentumswohnungen und gemeinnützigen Miet- und Mietkaufwohnungen.
„Wir schaffen eine attraktive Wohnanlage mit höchsten energietechnischen Standards, hoher Aufenthaltsqualität und gesellschaftlichem Mehrwert“, freut sich Günter Morscher, Geschäftsführer des Mellauer Bauträgers Morscher Bauprojekte. Das auf Passivhaus-Bauweise spezialisierte Unternehmen realisiert in Zusammenarbeit mit der Wohnbauselbsthilfe Vorarlberg (WS) auf einem 3.500 Quadratmeter großen Grundstück im nördlichen Mellauer Ortsteil In der Mellen drei Gebäude mit insgesamt 23 Wohnungen, einem Sportgeschäft und dem neuen Firmensitz des Bauträgers.
Fünf Wohnungen werden über ein Kooperationsmodell mit der Wohnbauselbsthilfe als gemeinnützige Miet- und Mietkaufwohnungen angeboten. Die Vergabe erfolgt über die Gemeinde Mellau. Mit rund 650 Quadratmeter Verkaufs- und Lagerfläche erhält Sport Broger eine zweite Filiale. Die 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen verfügen über Terrassen bzw. Loggien. Dazu kommt eine großzügige Grünanlage mit Kinderspielplatz. Das Büro HK Architekten, Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH zeichnet für die architektonische Gestaltung verantwortlich. Die Fertigstellung der ökologischen Wohn- und Geschäftshausanlage ist bis Sommer 2024 geplant.
Energieeffiziente Passivhaus-Bauweise Morscher Bauprojekte setzt seit über 20 Jahren als Passivhaus-Pionier Akzente am Wohnbausektor. Der positive Effekt der klimaschonenden Bauweise wurde kürzlich durch zwei Studien anhand von Praxiswerten bestätigt. In Mellau sorgt eine Hybridbauweise aus Holz und Stahlbeton in Kombination mit zellulosegedämmten Außenwänden, Dreifachverglasung, Komfortlüftung und einem Energiesysteme mit Wärmepumpe-Geothermie, Photovoltaik-Anlage und Solarthermie für einen möglichst ressourcenschonenden Betrieb.
„Drei Viertel der Emissionen entstehen durch die Nutzung. Indem wir den Energieaufwand für Heizung, Warmwasser und Strom auf das absolute Minimum begrenzen und zur Gänze auf erneuerbare Energieträger setzen, reduzieren wir die Umweltbelastung und senken die Betriebskosten“, erklärt Günter Morscher. Das Unternehmen schafft damit in Zeiten steigender Energiepreise und der Klimaerwärmung ein zukunftstaugliches und trotzdem wirtschaftliches Angebot.