News

messecarree Wien

Das Konzept des messecarree Wien geht zurück auf einen städtebaulichen Wettbewerb, welches gemeinsam von der PRISMA Unternehmensgruppe und der Wiener Städtischen Versicherung realisiert wurde.
Amelie Miller

Zum gemeinsamen Rückblick auf die Standortentwicklung fanden sich gestern im Beisein von Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger, Vorstandsdirektorin Dr. Christine Dornaus von der Wiener Städtischen Versicherung und DI Bernhard Ölz, Vorstand der PRISMA Unternehmensgruppe, Projektbeteiligte, Standortmieter und Anrainer im messecarree zu einer Projektabschlussfeier ein.

Das Konzept des heutigen messecarree Wien geht zurück auf einen städtebaulichen Wettbewerb für die Liegenschaft Messecarree Nord Bauteil A, welches gemeinsam von der PRISMA Unternehmensgruppe und der Wiener Städtischen Versicherung realisiert wurde. Dieses Konzept rundet nun die Entwicklung des gesamten Quartiers um die U2-Station Messe-Prater, die Messe Wien und den WU Campus ab. „Das messecarree fügt sich nahtlos in dieses attraktive Areal ein, und es bildet eine wertvolle Ergänzung – sowohl durch die angesiedelte Infrastruktur als auch das Wohnungsangebot. Es ist immer eine besondere Freude, wenn wir nicht nur in Immobilien investieren, sondern gleichzeitig auch nachhaltig zur Stadtentwicklung beitragen können“, so Dr. Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung über das messecarree, dessen Besitzgesellschaft sich mittlerweile zu 100 Prozent im Eigentum der Wiener Städtischen befindet.

Ursprünglich noch als reiner Bürostandort geplant, konzipierte man im Hinblick auf eine nachhaltige Standortentwicklung ein durchmischtes Stadtquartier das vielfältige Nutzungsebenen verbindet. Wohnen, Arbeiten und Einkaufen stehen im Mittelpunkt, spannend inszenierte Freiflächen sowie vernetzte Grünräume erweitern die privaten Wohn- und Arbeitsräume und schaffen eine Verbindung zum öffentlichen Raum.

Ein Standort für Synergien: offener Lebensraum, flexible Arbeitswelten und Nahversorgung

Als modernes Stadtquartier bietet das messecarree seinen Mietern eine optimale öffentliche Anbindung, mit der direkten Lage an der U2-Station Messe-Prater, eine standorteigene Infrastruktur durch Nahversorger sowie allgemeine Freiflächen mit der begrünten Plaza. Die Handelsflächen im Erdgeschoß, Hofer, Bipa und eine Post Filiale, erweitern zudem das Angebot für das umliegende Areal in der Leopoldstadt.

Die beeindruckende städtebauliche, architektonische und nutzungsbezogene Aufstellung dieses Standortes liefert wichtige Impulse im Zentrum der großräumigen Quartiersentwicklung um die Messe Wien und die neue Wirtschaftsuniversität. Die Vielfalt an konkreten, sich ergänzenden Nutzungen – Nahversorgung, Postfiliale, hochwertige Büros und Wohnungen – entspricht unserem verantwortungsbewussten Nachhaltigkeitsansatz“, so DI Bernhard Ölz, Vorstand der PRISMA Unternehmensgruppe.

Räumliche Beweglichkeit zur Schaffung von neuen Büro- und Arbeitswelten, angepasst an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Unternehmen steht bei den Büroflächen im 1.und 2. Obergeschoß im Fokus. Diese Flexibilität ermöglichte es den angesiedelten Unternehmen, beispielsweise dem innovativen IT-Unternehmen msg life, neue Raumkonzepte für seine Mitarbeiter zu verwirklichen.

Die Wohnungen sind mit einem Mix aus kompakten 2 bis 4 Zimmerwohnungen im 3. bis 6. Obergeschoß situiert und zeichnen sich durch intelligente Grundrissplanung aus: Ein umlaufendes Loggienband, welches sich über die gesamte Fensterfront erstreckt, schafft großzügige Freiflächen, die den privaten Wohnraum nach außen erweitern.

Besonders erfreulich ist, dass zum Projektabschluss die gesamten 4.600 m2 an Büroflächen vermietet sind – das letzte Unternehmen wird Anfang 2020 seinen Sitz ins messecarree übersiedeln. Die Handelsflächen und Mietwohnungen wurden bereits 2018/2019 vollvermietet.

Ein Standort mit Freiraumqualität: Kommunikative Grünflächen nach Innen und Außen

Verbindendes Element innerhalb des Quartiers und nach Außen ist die begrünte, öffentlich zugängliche Plaza mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten und Kleinkinderspielplatz. Platz für Begegnungen und zum Verweilen findet sich reichlich – der Übergang zwischen Bewohner, Angestelltem, Anrainer und Messebesucher ist dabei fließend. Der grüne Hügel, beginnend beim Vorplatz der Messe Wien, fungiert dabei als Brücke und integriert das messecarree in das bestehende Umfeld.