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willhaben: Mietwohnungen teurer geworden

Die Immobilienplattform willhaben hat auch heuer wieder die Angebotspreis-Entwicklung am Mietwohnungsmarkt untersucht. Mehr als 230.00 entsprechende Anzeigen wurden dabei insgesamt analysiert.
Lisa Grüner

Die Immobilienplattform willhaben hat auch heuer wieder die Angebotspreis-Entwicklung am Mietwohnungsmarkt untersucht. Mehr als 230.00 entsprechende Anzeigen wurden dabei insgesamt analysiert. Verglichen wurden die jeweiligen Angebotspreise aus dem Kalenderjahr 2017 gegenüber 2016: In mehr als 80 Prozent der untersuchten Bezirke zogen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise von Mietwohnungen weiter an. Die deutlichste Aufwärtsentwicklung im Beobachtungszeitraum verzeichnete Oberpullendorf (15,6 Prozent), mit einem Minus von 3,6 Prozent gingen die Quadratmeterpreise in Hermagor am stärksten zurück. Österreichweit stiegen die Preise im Schnitt um ca. 2,6 Prozent. 

Mietwohnungen in Wien wurden im vergangenen Jahr im Schnitt um rund 1,6 Prozent teurer am Markt angeboten, als im Jahr zuvor. Von 2015 auf 2016 war die Steigerung vergleichbar, lag bei etwa 1,5 Prozent. Von 2016 auf 2017 verzeichnete man den höchsten Preisanstieg in der Leopoldstadt (3,9 Prozent), Wien Alsergrund (3,6 Prozent) und Wien Neubau (3,2 Prozent). Ein leichtes Minus bei der Angebotspreis-Entwicklung verzeichneten hingegen Liesing (-2,1 Prozent), Meidling (-0,2 Prozent), und Floridsdorf (-0,1 Prozent). Das Angebotspreisniveau für Mietwohnungen in Wien lag 2017 im Schnitt bei 13,68 Euro pro Quadratmeter.