In Summe waren auch gefühlt ein Viertel weniger Besucher zu verzeichnen. Auch in den Hallen spürte man das Fehlen so mancher Player. „Ich bin dieses Jahr nicht so extrem durchgetaktet“. „Ich habe zwischendurch auch mal eine halbe Stunde Luft“. „Mehr Zeit interessante Gespräche nicht abbrechen zu müssen“, so einige Aussagen von Immobilienprofis, die dann doch auch schnell wieder das Weite suchten. „Der nächste Termin wartet“. Die Gespräche seien von echtem Kaufinteresse geprägt gewesen. So richtig aus der Deckung wagen sich aber nur wenige. Keiner will zu günstig verkaufen, keiner zu teuer einkaufen. Und die Banken prolongieren die Kreditlinien. Niemand will den im Moment bestehenden Verlust in die Bücher nehmen. Abwarten heißt die Devise.