Starkregenereignisse treten in Mitteleuropa besonders häufig im Sommerhalbjahr von Mai bis September auf. Aufgrund zunehmender Wetterextreme in den letzten Jahren rückt die allgemeine Flächenversiegelung verstärkt in die Diskussion. Versiegelte Oberflächen wie Garageneinfahrten, Wege oder Terrassen leiten das Wasser direkt in die Kanalisation, was die Abwassersysteme vermehrt belastet. Viele Gemeinden reagieren darauf mit der Einführung einer gesplitteten Abwassergebühr. Je nach Kommune zahlen Grundstücksbesitzer zwischen 30 Cent und 2 Euro pro Quadratmeter anteilig für die versiegelte Fläche an Abwassergebühr.
Doch nicht nur aus finanziellen Gründen lohnt sich eine Entsiegelung: Starkregen kann versiegelte Einfahrten in regelrechte „Wasserrutschen“ verwandeln oder Wasser unkontrolliert in Richtung Haus leiten. In Hanglagen besteht die Gefahr, dass sich das Wasser am tiefsten Punkt sammelt, über Lüftungs- und Kellerfensterschächte eindringt und Keller flutet.
Eine effektive Lösung zur Entsiegelung von Flächen bieten geeignete, hydroaktive Pflastersteine. Die Seesteiner GmbH produziert seit Jahren innovative ökologische Pflastersysteme für unterschiedliche Einsatzbereiche, die entweder eine Versickerung über Fugen oder direkt über die Pflasterfläche ermöglichen. In den Gemeinden werden solche Flächen in verschiedene Flächentypen sowie Befestigungsarten eingestuft und reduzieren dadurch die Abwassergebühren.
Vor der kommenden Sommersaison ist der ideale Zeitpunkt, um eine Flächenentsiegelung in Angriff zu nehmen und diese durch ein nachhaltiges, hydroaktives Pflaster zu ersetzen.