Die schlechten Nachrichten aus der Immobilienbranche reißen, so das Wirtschaftssmagazin Handelsblatt, nicht ab: Der Projektentwickler Interboden aus Ratingen bei Düsseldorf ist in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Nach Informationen des Handelsblatts sollen Verhandlungen mit einem Investor laufen, auch eine Kapitalspritze der Eigentümerfamilie sei eine Option. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass es entsprechende Überlegungen gebe.
Die Unternehmensgruppe hat bereits Berater engagiert, die an Problemlösungen arbeiten. Unter anderem wurde die Münchener Unternehmensberatung Wieselhuber & Partner beauftragt. „Um die aktuelle Marktsituation aus erhöhten Baukosten, Lieferengpässen und insbesondere kurzfristig gestiegenen Zinsen im Gesamtkontext zu analysieren und zu bewerten und uns dafür krisensicher aufzustellen, sprechen wir mit ausgewählten Beratern“, sagte der Interboden-Sprecher.