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Mobiles Wohnen: Gewappnet für jede Veränderung

Zu teure Grundstücke, Sehnsucht nach Autarkie, wechselnde Lebensmittelpunkte und -umstände: Das Interesse am mobilen Wohnbau wächst aus unterschiedlichen Gründen. Und in allen Altersschichten.
Angelika Fleischl

Zu teure Grundstücke, Sehnsucht nach Autarkie, wechselnde Lebensmittelpunkte und -umstände: Das Interesse am mobilen Wohnbau wächst aus unterschiedlichen Gründen. Und in allen Altersschichten. Wolfgang Amann vom Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW) beobachtet, dass die Verkaufszahl von Wohnmobilen steil nach oben schießt. Dabei stehe die Freizeitgestaltung im Vordergrund. Als Alternative zu den steigenden Miet- und Kaufpreisen sieht er diese Art des mobilen Wohnens nicht. „Diese Variante kommt vor allem für die obere Mittelschicht, Greyhoppers, die die verbleibenden Jahre in Gesundheit auf Achse verbringen wollen, infrage“, so der IIBW-Direktor. Neben autarken Wohnwaggons von Theresa Steininger, gibt es beispielsweise bei Julian Fischer von Julians Raum-Manufaktur mobile Hausmodelle zwischen 20 und 130 Quadratmetern.