Trotz strikten Kostenmanagements, Kurzarbeit und Gehaltsverzichten des Managements musste Motel One im ersten Quartal 2021 einen negativen EBITDAR in Höhe von 4,7 Mil-lionen Euro hinnehmen. Nach vollen Mietzahlungen in Höhe von 26 (Vj. 26) Millionen Euro und Head Office Kosten von 3 (Vj. 2) Millionen Euro belief sich der Verlust im EBITDA auf 34 Millionen Euro, nach noch einem positiven EBITDA von 14,6 Millionen Euro im Vorjahr. Unter Berücksichtigung von Abschlagszahlungen aus Covid-Hilfen und dem Zinsergebnis lag der Verlust vor Steuern bei 44 Millionen Euro, nach einem Gewinn im Vorjahresquartal von 1 Million Euro. Im Vor-Corona-Jahr 2019 konnte im gleichen Zeitraum ein Vor-Steuer Gewinn von 18 Millionen Euro realisiert werden.
Der operative Cash Flow lag im ersten Quartal 2021 bei einem Minus von 34 Millionen Euro. Durch den weiterhin starken Fokus auf den Erhalt der finanziellen Mittel, konnte im ersten Quartal 2021 der Mittelabfluss auf absolut 33 Million Euro limitiert werden. Dabei deckten weitere Abrufe von Immobilienfinanzierungen in Höhe von 13 Millionen Euro die Investitionen in die laufenden Development Objekte.
In Betrieb sind aktuell 75 (Vj. 74) Hotels mit 21.086 (Vj. 20.851) Zimmern. In der Entwick-lung befinden sich aktuell 28 (Vj. 27) Hotels mit 8.073 (Vj. 8.068) Zimmern. Insgesamt ist das Wachstum auf 103 (Vj. 101) Hotels mit 29.159 (Vj. 28.919) Zimmern gesichert.
Davon befinden sich 67 (Vj. 68) Hotels in Deutschland und 36 (Vj. 33) Hotels in europäischen Metropolen. 19 (Vj. 18) Hotels stehen im Eigentum und zum Vorjahr unverändert sind 11 Hotels in einer Leasingstruktur finanziert. 73 (Vj. 72) Hotels sind über langfristige Miet-verträge mit externen Investoren gesichert.
