Bereits die Eröffnungs-Keynote des EU-Kommissars für Regionalpolitik Dr. Johannes Hahn „Weit weg und doch so nah – Zur Regionalpolitik der Europäischen Union“ fand großen Anklang. Unter der Moderation von Andreas Schiller diskutierten im Anschluss an die Keynote Martin Eberhardt, Bouwfonds Investment Management, Fritz Mostböck, Head of Research, ERSTE Group und Stefan Wundrak, Head of European Research, TIAA Henderson Real Estate, die aktuellen Entwicklungen in Europa. Ein dicht gedrängtes Publikum konnte auch der Auftritt von Dr. Erhard Busek verzeichnen. Busek brachte die Situation in den SEE-Ländern in seiner Rede und der anschließenden Podiumsdiskussion genau auf den Punkt.
Ein sehr informativer Streifzug durch Südosteuropa mit kritischen und auch humorvollen Pointen. Das Highlight am Ende der GREET war der Vortrag von Heini Staudinger über seine Schuhmanufaktur im Waldviertel, sein Finanzierungsmodell und den Streit mit der FMA. Im Rahmen des Abendevents zeichneten ÖGNI Gründungspräsident Philipp Kaufmann und ÖGNI Geschäftsführerin Ines Reiter im glanzvollen Ambiente des Palais Niederösterreich sieben Leuchtturmprojekte der Nachhaltigkeit nach dem DGNB System aus.
Viel Beachtung fand auch die Podiumsdiskussion zum Thema Stadtquartiere. Gemeinsam mit Philipp Kaufmann diskutierten Marc Guido Höhne (Drees & Sommer), Andreas Köttl (value one holding AG), Wolfgang Scheibenpflug (Wiener Flughafen) und Ewald Müller (ALUKÖNIGSTAHL). Moderiert von Wojciech Czaja hoben die Teilnehmer die Notwendigkeit der Stadtquartiere hervor und kamen zum Schluss, dass die Politik und die Immobilienwirtschaft gerade im Sinne der Nachhaltigkeit gefordert sind.
Sylvia Foissy, Gründerin der GREET Vienna, ist mehr als zufrieden : „Der durchschlagende Erfolg der diesjährigen GREET Vienna hat unsere Erwartungen übertroffen. Sie hat sich somit in der internationalen Immobilienwirtschaft als Fixpunkt etabliert. Schon während der Messe haben wir Buchungen und Anmeldungen für nächstes Jahr bekommen. Wir werden weiterhin die Trends in der Immobilienwirtschaft aufmerksam verfolgen und sie im nächsten Jahr auf der GREET 2015 präsentieren.“