Als Projektpartner fungieren Fundermax und der Regionalwärmeverbund Klagenfurt-Maria Saal
10.000 Haushalte sollen mit Fernwärme versorgt werden können. "Dieses Projekt passt zu den Bemühungen des Landes im Sinne unserer Enkelverantwortlichkeit, Umwelt- und Klimaschutz konsequent weiter voranzutreiben und gleichzeitig die Energieabhängigkeit zu reduzieren", sagte Landeshauptmann Peter Kaiser. Umweltlandesrätin Sara Schaar (SPÖ) betonte, der Anteil der erneuerbaren Energien sei im Bereich der Fernwärme in Kärnten von 2015 bis 2020 von 68 auf 92 Prozent gesteigert worden. Landesweit sind zur Zeit 250 Fernwärme-Anlagen in Betrieb.
Gernot Schöbitz, Unternehmenssprecher und Geschäftsführer von Fundermax: „Fernwärme aus Industriebetrieben leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und Klimaneutralität. Bei der Herstellung unserer Produkte fälltRestwärme an – viel mehr, als wir heute mit den bestehenden Leitungen zu Abnehmern in St. Veit bringen können. Diese vorhandene Energie machen wir nun gemeinsam mit dem Regionalwärmeverbund Klagenfurt-Maria Saal für tausende Haushalte in Kärnten nutzbar. Damit verbessern wir die umweltfreundliche Energieversorgung in der Region und unterstützen den notwendigen Ausstieg aus fossilen Energieträgern.“ (apa/red)