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Neue Studie: E-Mobiltät bringt Autonomie des Tankens

Tankstellen werden in Zukunft nicht unbedingt mehr dort sein müssen, wo sie heute sind. Abhängig von den unterschiedlichen Arten, die Akkus aufzuladen, kann sich das „Betanken“ zunehmend zu anderen Immobilien oder Plätzen verschieben.
Angelika Fleischl

Tankstellen werden in Zukunft nicht unbedingt mehr dort sein müssen, wo sie heute sind – so lautet eine These des vierten Frequenzimmobilien-Reports, der am 24. April 2017 erschienen ist. Abhängig von den unterschiedlichen Arten, die Akkus aufzuladen, kann sich das „Betanken“ zunehmend zu anderen Immobilien oder Plätzen verschieben. „Freizeiteinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten, Parkplätze und –häuser, Umsteigepunkte wie Bahnhöfe, wo man z.B. vom Zug aufs Fahrrad umsattelt – sie alle könnten die Aufgabe von Tankstellen im Zeitalter der E-Mobilität übernehmen“, warnt Wolfgang Schmitzer, Geschäftsführer der Side Immobilien Gruppe. Chancen für herkömmliche Tankstellen sieht Schmitzer allerdings auch: „Der Wandel vollzieht sich nicht von heute auf morgen. Aber man sollte sich mit den Veränderungen befassen und etwa das Convenience-Geschäft verbessern und die Aufenthaltsqualität auf Tankstellen verbessern.“