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Neue Studie: Immobilienbranche steht am Beginn der Digitalisierung

Nur sieben Prozent der Immobilienunternehmen Deutschlands sehen das eigene Geschäftsmodell von der Digitalisierung bedroht.
Lisa Grüner
Lisa Grüner

Nur sieben Prozent der Immobilienunternehmen Deutschlands sehen das eigene Geschäftsmodell von der Digitalisierung bedroht. Dies ergab eine repräsentative Analyse der REDI (Real Estate Digitalization Initiative) unter 106 relevanten Unternehmen der Immobilienwirtschaft. Befragt wurden Bestandshalter, Asset-, Property- und Facility Manager. Zu den Kernergebnissen gehört ebenfalls, dass der Grad der Digitalisierung im Bereich des Facility Managements am höchsten ist. Insgesamt herrschte unter den Teilnehmern die Auffassung, dass die Digitalisierung zur Qualitätssteigerung anstatt zur Effizienzsteigerung genutzt werden soll. Generell steht die Immobilienbranche mit 40,2 von 100 möglichen Punkten noch am Beginn der Digitalisierungsreise, auch das wurde sehr deutlich. Rund 44 Prozent der befragten Unternehmen haben weder eine Strategie zur Digitalisierung, noch eine strategische Mitarbeiter-Funktion geschaffen, um das Thema voran zu treiben. Bei Betrachtung der Unternehmensgröße der Befragten (Mitarbeiteranzahl) weisen Unternehmen bis 50 Mitarbeiter den geringsten Digitalisierungsstand (31,4) und Unternehmen ab 250 Mitarbeitern den höchsten Digitalisierungsstand (49,7) auf.