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Neuer Bewertungsstandard für moderne Büros

Alexander Bosak, Leiter des Vienna Research Forums (VRF), stellt einen neuen Bewertungsstandard und eine aktuelle Analyse für moderne Büroimmobilien in Wien vor. Die definierten Qualitätsstandards sollen Wien zukünftig im internationalen Kontext vergleichbar machen.
Angelika Fleischl

Alexander Bosak, Leiter des Vienna Research Forums (VRF), stellt einen neuen Bewertungsstandard und eine aktuelle Analyse für moderne Büroimmobilien in Wien vor. Die definierten Qualitätsstandards sollen Wien zukünftig im internationalen Kontext vergleichbar machen. Bisher wurden Daten basierend auf der Arbeitsstättenzählung der Statistik Austria aus dem Jahr 1991 verwendet. Neben dem Initiator Verein zur Förderung der Qualität in der Immobilienwirtschaft (ImmQu) sind die führenden Kanzleien BAR, CBRE, Colliers, EHL, ÖRAG, OTTO und Spiegelfeld Mitglieder des VRF. Die Unterteilung in acht Submärkte in Wien soll mehr Qualität und Transparenz bringen. Erste Zwischenbilanz: Wien verfügt über rund 11 Millionen Quadratmeter Büroflächen, von denen etwa die Hälfte einem modernen, international vergleichbaren Bürostandard entsprechen. Nach Auswertung des zweiten Quartals liegt die Leerstandrate bei sieben Prozent. Vor allem der Donaucity wird Potenzial für die Zukunft zugesprochen. In nächster Zeit sollen große Vermietungsleistungen anstehen – diese sind jedoch noch nicht offiziell bestätigt. So soll auch der DC Tower einen guten Vermietungsgrad erreichen.