In der Bundesimmobiliengesellschaft war Lamprecht bis zuletzt Teamleiter Asset Management im Unternehmensbereich Universitäten. Die Bundesimmobiliengesellschaft leistet mit ihren Universitätsbauten einen infrastrukturellen Beitrag zur Vernetzung von Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. Universitäten öffnen sich mit Campuskonzepten und Grünflächen mehr und mehr für die Bevölkerung, aber auch für Unternehmen. An zahlreichen Universitätsstandorten entstehen sogenannten Technologie- und Wissenstransferzentren.
Bernhard Lamprecht hat diesen Trend, Universität und Wirtschaft an einem Standort zu vernetzen, in den sechs Jahren als Asset Manager in unserem Unternehmensbereich Universitäten begleitet und mitgestaltet. Seine Expertise bringt er jetzt nach Kärnten, wo er weiter an der Schnittstelle von Forschung und Unternehmen wirken wird. Wir freuen uns auf zukünftige Anknüpfungspunkte – nicht zuletzt, weil sich der Lakeside Park in der unmittelbaren Umgebung zur Alpen-Adria-Universität Klagenfurt befindet, deren Standortentwicklung wir als BIG begleiten, sagt Hans-Peter Weiss, CEO der Bundesimmobiliengesellschaft.
In Kärnten war Bernhard Lamprecht in seiner Funktion als Asset Manager unter anderem für die Sanierung der Universität in Klagenfurt verantwortlich, bei der die Bundesimmobiliengesellschaft 26 Mio. Euro investiert hat. Er begleitete die Uni bei ihrer Standortentwicklung und bei der Vorbereitung des derzeit laufenden Wettbewerbs für die weitere Campusentwicklung.
Österreichweit war er als Teamleiter Asset Management für die Standortentwicklung der 21 Universitäten mitverantwortlich und hat Investitionspakte in mehrere Großbauprojekte wie etwa den MedUni Campus Mariannengasse, das Biologiezentrum in Wien oder den MED CAMPUS in Graz mitinitiiert. Schnittstellen in Richtung seiner zukünftigen Tätigkeit gab es mit Projekten wie dem Electronic Based System Center am Campus Inffeldgasse der TU Graz oder dem LIT Open Innovation Center am Campus der Johannes Kepler Universität in Linz.