2018 werde die Sozialbau - dank des Vorgängers von Ostermayer und seiner Mitarbeiter - mit rund 2.200 in Errichtung befindlichen Wohnungen voraussichtlich ihre historisch höchste Bauleistung aufweisen. Hier wolle man Kontinuität wahren, daher erwerbe und entwickle man laufend neue Liegenschaften. Der letzte größere Zukauf erfolgte erst im Dezember am Körner-Kasernen-Areal in Wien 14. Teile der Flächen für 600 Wohnungen werden an andere Bauträger im Baurecht weitergegeben.
Auch künftig werde man bei einzelnen Projekten mit anderen Bauträgern und auch Finanzierungspartnern (wie mit Erster und Städtischer in der Seestadt Wien-Aspern) kooperieren. Als Mix sei die gesamte Palette möglich - gemeinnütziger Wohnbau mit oder ohne Wohnbauförderung oder auch freifinanzierter Wohnbau der gewerblichen Tochtergesellschaft. Auch mit der gewerblichen BIG-Tochter, der ARE, realisiert die Sozialbau Vorhaben, etwa auf den "Siemensäckern". „Ziel muss sein, dass wir entsprechend dem Bedarf einen Beitrag leisten, dass die Menschen sicher und kostengünstig mit Wohnungen versorgt werden.“