Die Unternehmen im Deutschen Anlage-Immobilien Verbund (DAVE) stellen aktuell eine erhöhte Nachfrage in der Assetklasse Hotel fest. Das betrifft besonders die Region Süddeutschland mit Baden-Württemberg und Bayern sowie den Markt in Österreich.
Daniel Triffterer, DAVE-Partner in Österreich: „Als Beispiel für diesen Trend sind auf der zurückliegenden Expo Real Investoren auf uns zugekommen, die Interesse an Hotelimmobilien haben. Da wir diese in unserem Portfolio haben, konnten wir sie auch anbieten. Die erhöhte Nachfrage nach der Assetklasse Hotel besteht bei uns in Österreich, aber auch in Bayern und Baden-Württemberg.“ Gerhard Alles, DAVE-Partner in Stuttgart führt dazu aus: „Dabei steht zum einen das Serviced Living-Angebot, also das Kurzzeit-Wohnen für Pendler im Fokus. Zum anderen nimmt der Städtetourismus verstärkt an Fahrt auf.“
Sven Keussen, DAVE-Partner aus München, ergänzt: „Bei den Angeboten für das Kurzzeit-Wohnen konkurrieren verschiedene Betreibermodelle für Berufsanfänger, Studierende und Pendler derzeit um verfügbare Immobilien für diesen Zweck. Die Konzepte dahinter sind vielfältig und gehen vom Boardinghouse über Co-Living-Konzepte bis hin zu Studentenwohnheimen. Ursache hierfür sind die in den Metropolen hoch verdichteten Wohnräume mit zu knappen Wohnraumangeboten. Die Mietpreise für diese Wohnformen sind entsprechend hoch und orientieren sich an den jeweiligen Märkten im Vergleich zu den Alternativen Hotel und Wohnungen.“
Die DAVE-Partner sind sich einig, dass aufgrund des mobilen Arbeitens der „neue Wohlstand die Mobilität ist“.